Magnetresonanzstimulation mit Farblicht- und Klangtherapie

Erstmals als Kombination

Auf einer Pressekonferenz der Österreichischen Gesellschaft für Hämorheologie, Mikrozirkulation und Selektivapherese, wurde eine neuartige Kombination aus Farblicht-, Klang- und Magnetresonanzstimulation vorgestellt. Durch die exakt aufeinander abgestimmten Schwingungen von Magnetresonanz, Farbe und Klängen erhofft man sich zusätzliche positive Effekte.

Prof. Johanna Hübscher, Sportmedizinerin an der Universität Jena, hat den Einfluss pulsierender Magnetfelder auf die Netzhautgefäße von Studienteilnehmern untersucht. Das Pilotprojekt des Instituts für Sportwissenschaft erbrachte insgesamt über 9.000 Messwerte. Dazu wurde der Augenhintergrund der Probanden jeweils 5 Minuten vor, während und nach der pulsierenden Magnetresonanz-Anwendung untersucht. Im Ergebnis war bei allen Probanden eine Erweiterung der Blutgefäße in der Netzhaut nachweisbar.

Durch die Dunkelfeldmikroskopie kann der Effekt der Magnetresonanz gut veranschaulicht werden. Hierbei wird dem Probanden vor Anwendung der Magnetresonanztherapie Blut entnommen und im Dunkelfeldmikroskop betrachtet. Dabei können – meist bedingt durch Stress, Krankheiten oder zu wenig Flüssigkeitsaufnahme – ineinander verklumpte Erythrozyten beobachtet werden, die wie Münzen in einer Geldrolle aneinander haften. Nach der Anwendung von Magnetresonanz weisen fast alle Erythrozyten wieder ihre scheibenförmige Struktur auf. Die pulsierenden Magnetfelder sind in der Lage, die einzelnen Erythrozyten wieder frei zu legen. Durch die nun größere Oberfläche gelangt wieder mehr Sauerstoff in die Organe. Die Durchblutung wird gefördert.

Magnetresonanz mit Biofeedback

Magnetfeldtherapie im Einsatz gegen Rückenschmerzen

1 Thuile, Ch., Walzl, M., Wien/Österreich: „Evaluation of electromagnetic fields in the treatment of pain in patients with lumbal radiculopathy or the whiplash syndrome“ April 2002

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HMS
Österreichische Gesellschaft für Hämorheologie, Mikrozirkulation und Selektivapherese



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Naturheilpraxis 01/2006