FACHFORUM

Die Allergie und deren biochemische Behandlung

von Konrad Thome

Es ist keine Frage: Die Zahl der allergischen Erkrankungen nimmt ständig zu. Patienten sind geplagt und Therapeuten herausgefordert. Es gibt kein Patentrezept und keine Standarttherapie. Der Behandler muss versuchen, ein umfassendes ganzheitliches Konzept zu erstellen, mit dem er dem Erkrankten möglichst effektiv helfen kann. Die Biochemie nach Dr. Schüßler leistet hier einen wertvollen Beitrag und soll unter diesem Gesichtspunkt besprochen werden.

Der Begriff „Allergie“ stammt aus dem Griechischen und wurde 1906 durch Clemens von Pirquet eingeführt. Er bezeichnete erstmals alle von der Norm abweichenden Reaktionen des menschlichen Organismus auf von außen einwirkende Stoffe als Allergie (griechisch „allo“ = fremd, anders und „ergon“ = Reaktion, Tätigkeit).

Daraus lässt sich eine Einteilung des allergischen Geschehens nach dem Grad der Ergie, also der Reaktionsweise und Empfindlichkeit ableiten. Von der Normergie ausgehend wird eine eingeschränkte Reaktion als Hypergie bezeichnet, die völlige Reaktionslosigkeit als Anergie und jede übersteigerte, überschießende Reaktion auf einen Reiz als Hyperergie.

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Literatur:
HEMM/MAIR: „Praktische Biochemie nach Dr. Schüßler“
ORTHOMEDIS Laborinformationen: „Biogene Amine“
SCHLEIP, Thilo: „Histamin-Intoleranz“
THOME, Konrad: „Nährstoffe für die Seele“

Konrad Thome, Heilpraktiker



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Naturheilpraxis 08/2005