AUS DER PRAXIS

Hilfestellungen für die tägliche Praxis: Computerunterstützte Iris Diagnostik (CID)

von Siegfried Kämper

Die Irisdiagnose, das beweisen auch die erfreulich hohen Teilnehmerzahlen unserer Seminare und Vorträge zum Thema Computerunterstützte Iris Diagnostik (CID), erfreut sich nach wie vor hoher Anerkennung und Beliebtheit in unseren Kollegenkreisen. Besonders positiv fällt uns auf, daß sich wieder mehr jüngere Kolleg(Inn)en mit dem „Rezept aus dem Auge“ auseinandersetzen. Man kann, so berichtet auch die Firma Kattwiga, wesentlicher Mitinitiator des CID-Verfahrens, geradezu von einer Renaissance der Irisdiagnose sprechen. Wie mir viele Kolleg(Inn)en aus wohlangesehenen Praxen zustimmen werden, ist das auch richtig so, denn die Irisdiagnostik ist eine Domäne der Heilpraktikerschaft. Sie ist, ebenso wie die Komplexmittelhomöopathie, mit der sie untrennbar verbunden ist, von Heilpraktikern entwickelt und bis in die heutige Zeit verbessert worden. Die Erkenntnisse des Pastors Felke, der in einer genialen Mischung aus Intuition und Forschergeist sowohl die Irisdiagnose erstmals systematisierte und gleichzeitig auch aus Einzelhomöopathika Komplexe entwickelte, sind durch seine großen Schüler an die Nachwelt weitergegeben worden. Diese haben noch mit ihm zusammengearbeitet und später pharmazeutische Firmen gegründet oder ihre Rezepturen an Apotheker verkauft, um wiederum ihre Schüler und Mitstreiter mit erprobten Arzneimitteln zu versorgen. Leider, und das bedauern alle Heilpraktiker, die Irisdiagnose betreiben, sehr, hat sich so manche Firma, die zum Gründerkreis zählt, von der Heilpraktikerschaft mehr oder minder abgewandt, versucht heute ihr Geschäft mit Ärzten oder in der Selbstmedikation zu machen und pflegt die Komplexmittelserien nur unzulänglich, was der Tradition, „das Rezept aus dem Auge“ zu entwickeln, natürlich schadet. Schließlich ist es für alle Hersteller sehr sehr schwierig, ihre Komplexmittel-Serien über die Hürden der Nachzulassung oder -registrierung zu bringen. Der finanzielle Aufwand darf keineswegs an der Ertragsfähigkeit eines einzelnen Komplexmittels gemessen werden, dann schrumpfen die Serien auf ein Minimum zusammen, was ein Irisdiagnostiker, der dieses Verfahren lege artis betreibt, nicht tolerieren kann. Ein besonderes Lob verdient die bei allen Irisdiagnostikern bekannte Firma Kattwiga, die im Zuge der Nachzulassung mit ungeheurer Anstrengung um jedes einzelne Mittel gekämpft hat und, wie wir aus vielen Diskussionen wissen, immer noch erfolgreich kämpft. Der über Jahrzehnte bewahrte, nur behutsam in Mitwirkung bekannter Kolleg(Inn)en verbesserte Arzneimittelschatz wird uns wohl mit nur geringfügigen Änderungen weiter zur Verfügung stehen.

Autoren der CID

Was kann die CID?

Wie funktioniert die CID?

Fazit

Das Beispiel soll zeigen, daß es sehr wohl möglich ist, wertvolle, d.h. typisch personotrope Hinweise aus dem Auge direkt in eine Rezeptur einfließen zu lassen und eine ganzheitliche Therapie darauf aufzubauen.

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Anschrift des Verfassers:
Siegfried Kämper
Heilpraktiker
Am Stadtgarten 2
45883 Gelsenkirchen



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Naturheilpraxis 06/2005