von Ursula von Heimendahl
Neben der Farbe der Regenbogenhaut, die (wie ich in meinem Beitrag über die Konstitutionen ausführte) der Konstitutionsbestimmung dient, bietet auch die Struktur der Iris, also die besondere Zellanordnung, die Möglichkeit Aussagen zu machen.
Eine ganz bestimmte Faseranordnung führt somit zu bestimmten genetisch angelegten und nicht selbst erworbenen körperlichen Reaktionen bzw. Schwachpunkten. Der Mensch mit dieser speziellen Irisfaserführung ist somit in einer bestimmten Weise zu reagieren disponiert.
Es ist nur konsequent, daß Josef DECK hierfür den Begriff der Disposition verwendet hat.
Ich selbst verwende seit nunmehr 33 Jahren in der Praxis diese sehr praktikable Einteilung nach Josef DECK, die von Willy HAUSER, Josef KARL und Rudolf STOLZ weiter bearbeitet wurde:
• neurogene Disposition
• vegetativ-spastische Disposition
• mesenschymal schwache Disposition
• glandulär schwache Disposition
• tuberkuline Disposition
Im heutigen Beitrag möchte ich die neurogene Disposition und deren markante Merkmale beschreiben.
Die neurogene Disposition
Iridologische Merkmale
Bild 1 zeigt das rechte Auge einer 71jährigen mit der klassischen Faserführung der neurogenen Disposition.
Bild 2: Linkes Auge, 52 Jahre alte Patientin
Bild 3: Rechtes Auge, 15jähriger
Bild 4: Linkes Auge zu Bild 3
Bild 5: Rechtes Auge
Die Augendiagnose ist unglaublich hilfreich bei der Beurteilung des Vegetativums, ohne daß der Patient viel über sich selber preisgeben muß.
Wollen nicht auch Sie diese Chance nutzen?
Ich würde mich freuen, bei Ihnen die Lust auf Augendiagnose geweckt oder wieder entfacht zu haben.
Wenn Sie viel Augendiagnose erleben wollen, besuchen Sie unsere 21. Münchner Fachtagung in Augendiagnose am 11. Juni. Der Arbeitskreis für Augendiagnose und Phänomenologie Josef Angerer e.V. freut sich auf Sie.
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Anschrift der Verfasserin:
Ursula von Heimendahl
Taxisstr. 45
80637 München
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