Die Vier Säulen des Schicksals

Joan Duveen, MAC, Übersetzt von Rebecca Ewert

Einführung

Die vier Säulen des Schicksals leiten sich von der Philosophie der Stämme und Zweige ab. Die vier Säulen sind acht Energien, die ausgedrückt werden durch Zang und Fu, und die in Beziehung stehen zu Jahr, Monat, Tag und Stunde der Geburt. Diese Energien sind die Blaupause des eigenen energetischen Musters und beeinflussen den Charakter und die Entscheidungen, die man zu treffen hat, auf der körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebene. Die Philosophie der Stämme und Zweige ist möglicherweise mehr als 4500 Jahre alt und begründet sich auf dem Wissen der alten Weisen von China. Sie sorgt für Verstehen und Einsicht in die konstitutionellen Energien von Menschen

Der ursprüngliche Name für die Philosophie der Stämme und Zweige in den chinesischen Klassikern lautet „fünf Bewegungen und sechs Energien“. Dieser basiert auf den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, und auf den sechs ursprünglichen Energien, genannt wachsendes Qi, sich ausbreitendes Qi, Full-Grown-Qi, sich wandelndes Qi, versammeltes Qi und verstecktes Qi. Diese fünf Bewegungen und sechs Energien bringen die zehn Himmelsstämme und zwölf Erdenzweige hervor, die durch ihren Gebrauch im chinesischen Kalender wohlbekannt sind. Es ist weniger bekannt, dass die Stämme und Zweige als Technik innerhalb der Akupunktur genutzt werden, sowohl um Krankheiten als auch um die individuelle Konstitution zu behandeln. Außerdem ist es möglich, die Informationen aus den Stämmen und Zweigen zur Diagnose heranzuziehen, und um den Charakter und die Entscheidungen, die jemand im Leben trifft zu verstehen.

Der Chinesische Kalender

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Naturheilpraxis 05/2005