Die Phytotherapie gutartiger Prostata-Beschwerden

von Ernst-Albert Meyer

Ab dem 60. Lebensjahr muss heute jeder Mann mit einer signifikanten Vergrößerung der Prostata, verbunden mit unangenehmen Beschwerden, rechnen. Dabei nimmt die Zahl der Betroffenen mit dem Alter zu. Meist liegt ein gutartiges Drüsenwachstum (benigne Prostatahyperplasie, BPH) vor.

Hier hat die Einführung der pflanzlichen Prostatamittel zu einer deutlichen Abnahme der Prostata-Operationen (TUR) geführt. Gleichzeitig zeichnen sich diese Phytopharmaka gegenüber synthetischen Arzneimitteln durch eine bedeutend bessere Verträglichkeit und deutlich niedrigere Therapiekosten aus.

1. Stellenwert der Phytotherapie

Die BPH zählt heute zu den Indikationsgebieten, die am häufigsten und erfolgreichsten mit Phytopharmaka behandelt werden. Eine kausale Therapie dieser Erkrankung ist bis jetzt weder mit synthetischen noch mit pflanzlichen Medikamenten möglich. Aufgrund der weitaus besseren Verträglichkeit bevorzugen heute viele Therapeuten im Interesse ihrer Patienten Phytopharmaka.

Hinzu kommt, dass die Therapiekosten für diese pflanzlichen Arzneimittel um den Faktor 3 - 5 unter denen der Synthetika liegen. Das ist bedeutsam, da die Behandlung der BPH eine Langzeit-Therapie darstellt und die pflanzlichen Medikamente jetzt vom Verbraucher bezahlt werden müssen. Hinzu kommt, dass über 100 klinische Studien mit pflanzlichen Prostatamitteln vorliegen, weit mehr als mit vergleichbaren synthetischen Arzneimitteln.

2. Ursachen der BPH

3. Stadieneinteilung nach Alken

4. Möglichkeiten der Phytotherapie

4.1. Brennesselwurzel

4.2. Sabalpalme

4.3. Kürbissamen

4.4. Hypoxis rooperi – Wurzel

4.5. Roggenpollen-Extrakt

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Anschrift des Verfassers:
Ernst-Albert Meyer
Fachapotheker für Offizin-Pharmazie
Hesselbarthstr. 4
59555 Lippstadt



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