FACHFORUM

Wo Milch und Honig fließt

Von Karl-Heinz Claus

Sechzig Millionen Jahre ist es her, noch bevor die Haustierzucht begann, da waren schon die Bienen eifrig und legten Vorräte an Nährstoffen an, und zwar auf so geschickte Art und Weise, dass diese Vorräte auch auf lange Zeit haltbar und genießbar waren. Unsere Urahnen erkannten sehr bald, wie kostbar dieses Bienenprodukt, der Honig und die Honigwaben, für ihre Ernährung waren und kamen dabei auch zu der Erkenntnis, wie vielfältig sich dieses Naturerzeugnis auch als Heilmittel verwenden lässt, innerlich und äußerlich. Kaum ein anderes Mittel besitzt so viele heilende und nährende Fähigkeiten wie der Honig, der auch bei Krankheiten im vorgerückten Alter als wertvolles, gut bekömmliches Diätetikum verwertbar ist und die Kräfte des Menschen regeneriert.

Wie groß die Bedeutung des Honigs in früher Vorzeit für die Menschen war, zeigen Felsengemälde, die in der Steinzeit, vor etwa 15.000 Jahren also, entstanden, die Honigwaben sammelnde Menschen darstellen. In Grabstätten der Pharaonen, die mindestens 4.000 Jahre alt waren, fand man in luftdicht abgeschlossenen Gefäßen noch genießbaren Honig, den man als Opfergabe für die “Reise” mitgegeben hatte.

Honig + Äpfel für Schiller und Goethe

“Täglich acht Fälle von Honigvergiftung!”.

Eine Horrormeldung!

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Anschrift des Verfassers:
Karl-Heinz Claus
Kirchbachstr. 24
77815 Bühl



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Naturheilpraxis 04/2005