FACHFORUM

Essenzen homöopathischer Portraits: Gelsemium

Von Bruno Vonarburg

Der Gelbe (Wilde) Jasmin (Gelsemium sempervirens Jaume), ein Loganiengewächs (Loganiacea), zu dessen Familie auch Spigelia, Nux vomica, Ignatia und Curare gezählt wird, ist ein meterhoher, immergrüner Kletterstrauch mit achselständigen, trichterförmigen, 5zipfligen, gelben Blüten (Blütezeit: April bis Mai). Die Pflanze ist in den südlichen Staaten Nordamerikas, in Mexiko und Guatemala an Flussufern zu finden. Gelsemium, der Gattungsname ist von der italienischen Bezeichnung für Jasmin abgeleitet worden. Die Artbezeichnung “sempervirens” charakterisiert die immergrünen Blätter.

Die Urtinktur wird aus dem frischen Wurzelstock hergestellt. Gelsemium ist ein wichtiges Polychrest mit psorischem, tuberkularem und sykotischem Charakter. Kent berichtet, dass die Arznei eine kurze Wirkung habe und langsam einsetze. Das Thema des Mittels ist: Ermattung, Schläfrigkeit, Benommenheit, Lähmung, Zittern, Hitze und Röte.

Typus:

Verhaltensmerkmale bei der homöopathischen Anamnese

Psyche:

Leitsymptome:

Modalitäten:

Absonderliche Symptome:

Bewährte Indikationen:

Arzneianalogien:

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Anschrift des Verfassers:
Bruno Vonarburg
Hechtstr. 2
CH-9053 Teufen



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Naturheilpraxis 04/2005