Zum zehnten Mal seit 1969 legt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung im Auftrag der Bundesregierung einen Ernährungsbericht vor. Als Sammlung objektiver Daten etwa 50 unabhängiger Wissenschaftler soll der “Ernährungsbericht 2004”, wie schon seine Vorgänger, dazu dienen, aufzuzeigen, wo Ernährungsmängel und Fehlverhalten Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und damit Hinweise zur Verbesserung der allgemeinen Ernährungssituation der Bevölkerung geben.
Der im Abstand von vier Jahren herausgegebene Ernährungsbericht befaßt sich im Teil I mit der Entwicklung der Ernährung in Deutschland, im zweiten Teil mit den Risiken und Nutzanwendungen. Er enthält auf knapp 500 Seiten eine Fülle von Daten, Informationen, Literaturhinweisen und Anregungen für Praxis und Theorie. Nachfolgend wird auf die wichtigsten Ergebnisse näher eingegangen.
1. Trends des Lebensmittelverzehrs und der Nährstoffzufuhr
2. Toxikologische Aspekte der Ernährung
3. Mikrobiolgische Aspekte der Ernährung.
4. Hemmende und fördernde Einflüsse von Enährungsfaktoren auf die Tumorentstehung und die Rolle sekundärer Pflanzenstoffe.
5. Beeinflussung der Darmflora durch Ernährung und die Anreicherung von Lebensmitteln
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Anschrift des Verfassers:
Dr. Theo Niederauer
Rümannstr. 6
80804 München
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Naturheilpraxis 03/2005