Spezialextrakt aus Teufelskrallenwurzel:

Eine natürliche Alternative bei unspezifischen Rückenschmerzen

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sind die häufigste Ursache für Arztbesuche, jeder fünfte Hausarztbesuch kommt deswegen zustande. Beschwerden der Wirbelsäule nehmen dabei den größten Teil ein. In 8 von 10 Fällen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, bei denen keine objektivierbaren Ursachen gefunden werden und die meist einen chronischen Verlauf nehmen.

Konventionell werden häufig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), z.B. Diclofenac, Ibuprofen bzw. COX-2-Hemmer eingesetzt. Die Nebenwirkungsrisiken dieser Präparate sind nicht unerheblich. Erstere (NSAR) haben ein deutlich erhöhtes Risiko für nephrotoxische Wirkungen und gastrointestinale Komplikationen. Der COX-2-Hemmer Refecoxib (Vioxx) musste sogar wegen erhöhter Herz-Kreislauf-Risiken vom Markt genommen werden.

Klinische Vergleichsstudie

Ergebnisse: Wirksamkeit

Ergebnisse: Verträglichkeit

Fazit

Die vorliegende klinische Studie belegt, dass ALLYA® Tabletten mit Spezialextrakt aus der Teufelskrallenwurzel eine gleich gute Wirksamkeit, jedoch eine bessere Verträglichkeit als Vioxx® und Voltaren® Resinat zur Behandlung unspezifischer Rückenschmerzen bieten. Damit sind ALLYA® Tabletten bei der Therapie unspezifischer Rückenschmerzen eine sichere und wirksame Alternative zu herkömmlichen schulmedizinischen Antirheumatika. Die Studie bestätigt vorhergehende klinische Untersuchungen, in der die Wirksamkeit von ALLYA® bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates nachgewiesen wurde.6 Neben der Behandlung von degenerativen rheumatischen Erkrankungen könnte ALLYA® in Zukunft eine größere Rolle bei der Therapie entzündlicher rheumatischer Erkrankungen spielen. Pharmakologische Untersuchungen haben gezeigt, dass der Spezialextrakt aus Teufelskrallenwurzel in ALLYA® die Produktion von TNF-a blockiert 4 – ein extrazellulärer Signalstoff, der als entscheidender Entzündungspromoter bei rheumatischen Erkrankungen identifiziert worden ist. Zusätzlich wird TNF-a als wichtiger Mediator bei rheumatisch bedingtem Knochenabbau angesehen. Da TNF-a schon zu einem frühen Zeitpunkt im Laufe des Entzündungsgeschehens gebildet und als zentraler Auslöser der Entzündungskaskade angesehen wird, ist die Blockade von TNF-a der zentrale Ansatz in der modernen Rheumatherapie.5 Die Therapie mit ALLYA® als natürlichem TNF-a-Hemmer ist eine auf neuesten Erkenntnissen basierende Behandlungsform mit den Vorzügen der guten Verträglichkeit eines pflanzlichen Arzneimittels.

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Literatur:
1. Büechi, S., Wegener T.; Harpagohyti radix (Teufelskrallenwurzel): Pharmakologische, toxikologische und Klinische Aspekte. Phytotherapie 4, 2002, 28-33
2. Fiebich B.L., Zimmermann, A. Ibig, Y. and McGregor G.P.: Harpagophytum procumbens inhibits synthesis of TNF-? by endotoxin-stimulated human monocytes at the transcriptional level. FACT, 8 (4), 2003:517
3. Erlacher, L. Graninger, W., Luyten, f., Smolen, J. und Ullrich, R.: Zellbiologie der Chondrozyten im Hinblick auf die Arthoseentstehung: Rolle der knorpelspezifischen Wachstumsfaktoren Cartilage-derived Morphogenic Proteins. Journal für Mineralstoffwechsel 1999; 6 (2) 6-10
4. Olsen N. J. & Stein, C.M.: New Drugs for Rheumatoid Arthritis, N. Engl. J. Med., 350, 2004, 2167-79
5. Klinische Studie PSC 132/01: Randomisierte, aktiv-kontrollierte, monozentrische Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von ALLYA? Tabletten in der Behandlung von Patienten mit unspezifischen Schmerzen im Lumbalbereich. Studienleiter Dr. med. Sebastian Rütten, Klinik für Orthopädie am Lehrstuhl für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke, 19.10.2004 (Publikation in Vorbereitung)
6. Rütten, S; Schäfer, I: Einsatz der afrikanischen Teufelskralle (ALLYA?) bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung. Acta Biologica, 2000; Jahrgang XXXIX, Nr. 2

Verfasser:
Dr. Christine Hoesche, Internationales Marketing
Inken Senger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinische Forschung
Dr. med. Andrea Wartenberg-Demand, Leiterin Klinische Forschung
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, 35383 Giessen
Dr. med. Sebastian Rütten,
Ressort für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie,
Klinik für Orthopädie am St. Anna Hospital
Hospitalstr. 19
44649 Herne



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