von Jens Bielenberg
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In einer Untersuchung am Institut für Ernährungsforschung der medizinischen Fakultät der Universität in Oslo, Norwegen, ermittelten Dragland und Mitarbeiter den Beitrag von Gewürz- und Heilkräutern zur täglichen Antioxidantienaufnahme. Sie stellten dabei fest, dass es Unterschiede bis zum Faktor 1000 im Antioxidantiengehalt verschiedener Kräuter gibt, und dass viele Kräuter eine bessere Antioxidantienquelle sind als die meisten Früchte, Beeren, Cerealien und Gemüse. Interessant ist, dass Glycyrrhizin, Inhaltsstoff der Süßholzwurzel, der Ausgangsstoff der Lakritzherstellung ist, einen “Boostereffekt”, d.h eine verstärkende Wirkung auf die gesamte Antioxidantienaufnahme hat (1).
Die Bedeutung von Antioxidantien
Antioxidantien als Zellschutz
Antioxidantiengehalt verschiedener Kräuter.
Fazit:
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Literaturübersicht:
1 Dragland, S.; Haruki, S.; Wake, K.; Holte, K.; Blomhoff, R.: Several culinary and medical herbs are important sources of dietary antioxidants
J Nutr 133,1286-90:2003
2 Hafner, U.; Müller, W.: Ewige Jugend durch Medikamente? DAZ 137(31),2712-20:1997
3 Gabor, M.: Abriss der Pharmakologie der Flavonoide Akademiai Kiado Budapest 1975
4 Gröber, U.: Orthomolekulare Medizin Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2000
5 Benzie, I.F.F.; Strain, J.J.: The ferric reducing ability of plasma as ameasure of “antioxidative power”. Anal Biochem 177,300-306:1996
6 Patrick, L.: Hepatitis C.: Epidemiology and Review of Complementary/Alternative Medicine treatment. Alternative Medicine Review 4(4),220-238:1999
Anschrift des Verfassers:
Jens Bielenberg
Apotheker Raphael-Apotheke
Bahnhofstr. 53
25364 Westerhorn
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