Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.

Yi Lun Chinesische Medizin – aktuell

Das neue Jahr hat nun begonnen, zu Beginn des traditionellen chinesischen Neujahrsfestes Anfang Februar werde ich an dieser Stelle etwas zu der zu erwartenden „Energetik“ dieses Jahres schreiben.

Nun aber gibt es etwas zu berichten über den Ausklang von 2004. In drei Regionen Deutschlands wurden im Herbst von den Mitgliedern neue Leitungen der Arbeitskreise gewählt: Sabine Sohnius im Westen, Martina Reutgen im Osten und Barbara Möller im Norden. Sie ergänzen nun die „alten Hasen“ in diesen Funktionen, also Hedi Holschuh (Mitte) und Bernd Michel (Süd).

Ein eintägiges Treffen in München diente nun dazu, die Arbeit in den einzelnen Regionen auf neue und stabilere Fundamente zu stellen. Sind doch die Arbeitskreise (AK) existentiell wichtige Bestandteile unserer ARBEITSGEMEINSCHAFT: Der Vorstand ist bundesweit und international rührig, in den einzelnen Regionen sind die AK-Leiter (-innen) die „Statthalter“ des Vorstands. Gewählt von den Mitgliedern, dienen sie dort der Verwirklichung der Satzungsziele: Verbreitung der chinesischen Medizin sowie Aus- und Weiterbildung. Ersteres –die Ausbildung in 2-3jährigen Lehrgängen- wurde vor einigen Jahren den Ausbildungszentren (ABZ) mit Diplomierung durch die AG übertragen. Nun wird dieses teilweise auch mit der organisatorischen Durchführung der Weiterbildung geschehen – wobei den AK-Leitern zwei neue/alte Aufgabengebiete erwachsen: Die inhaltliche Konzeption der Weiterbildung der „erwachsenen“ KollegInnen (Durchführung dann in Kooperation mit den ABZ möglich) sowie die intensivere Betreuung der Mitglieder – zu denen sie ja aufgrund der räumlichen Nähe einen viel intensiveren Kontakt haben als beispielsweise der Vorstand. Ideen wurden dazu gesammelt – wie die Rechtsberatung, Supervisionsgruppen, Vermittlung von Mentoren und Assistenzgelegenheiten etc.

Viele Fragen sind bei dieser neuen Struktur und Aufgabenverteilung noch nicht geklärt. Es dreht sich um scheinbare Formalien, aber letztlich um Bereitstellung und Garantie eines Rahmens für die Aktivitäten der ARBEITSGEMEINSCHAFT. Synergismen (griech. Synergein=zusammenarbeiten) sollen geschaffen und genutzt werden, die vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder sollen möglichst effektiv wirken können. Dabei sollen aber die Ideale, Wünsche und Vorstellungen derjenigen, die diesen Verein tragen, gebührend zum Zuge kommen. Aber: eine in 50 Jahren gewachsene Institution soll und wird ein wenig umgebaut werden. Auf dass ein neues Fundament ein noch besseres Fundament werde!

Der Vorstand der AGTCM wünscht den drei neu gewählten AK-Leiterinnen, dass sie den „Geist der AG“ weiter so engagiert in den Regionen vertreten, wie sie es mit ihrer Kandidatur und dem schon erfolgten Start gezeigt haben!

E-Mail – Kontakt:
Tina Reutgen (Ost) tinareutgen@web.de
Sabine Sohnius (West) sohnius@nexgo.de
Hedi Holschuh (Mitte) holschuh@agtcm.de
Barbara Möller (Nord) moellba@web.de
Bernd Michel (Süd) praxis-michel@arcor.de

Und nun möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken bei Claudia Skopalik. Leider kann sie die redaktionellen Betreuung dieser Zeitschrift für die AGTCM nicht mehr realisieren. Sie hat nicht nur durch die Bereitstellung von Übersetzungen international renommierter Autoren für ein hohes Niveau in diesem „Schaufenster“ der AG gesorgt, sondern – für Aussenstehende nicht wahrnehmbar! – die Reibungslosigkeit in der Veröffentlichung von verschiedensten Beiträgen gewährleistet.

Ihre Aufgabe hat nunmehr seit 1.1. Frau Doris Schultze-Naumburg übernommen – wir wünschen ihr viel Erfolg und hoffen, dass sie in dieser nicht einfachen Aufgabe auf rege Unterstützung (Beiträge verfassen!) unserer 1100 Mitglieder hoffen kann!

Andreas A. Noll
Vorsitzender der AGTCM
E-Mail: noll@agtcm.de



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Naturheilpraxis 01/2005