Berührung – Wahrnehmung – Körper

von Barbara Köpke

Man kann jenseits von gesprochener Sprache Kontakt aufnehmen, wenn man sich im wesentlichen auf die körperlichen Kommunikationsmöglichkeiten konzentriert. Es kann sich um allereinfachste und grundlegende Anregungsformen handeln.
Die Person des Menschen, die uns im Patienten begegnet, ist auch dann, wen eine bestimmte Krankheit, bestimmte Funktionsausfälle oder sich unklare Störungen in den Vordergrund schieben, dennoch immer eine Ganzheit.

Ein Mensch läßt sich nur unter wissenschaftlichen Aspekten, in der Theorie, in seine einzelnen Funktionen zerlegen. In der Realität bleibt er eine Ganzheit aus sich wechselseitig beeinflussenden, bestärkenden und ergänzenden Wirkgrößen.
Erleben bedeutet also Ganzheitlichkeit, die menschlichen Entwicklungsbereiche stehen miteinander in Beziehung, wirken aufeinander ein und stabilisieren sich wechselseitig. Ein isoliertes Erleben, z.B. von Wahrnehmungen oder Bewegungsfähigkeit, Kognition oder Emotion ist nicht möglich. Es gibt keine ausgesprochene Rangfolge, sondern je nach Befindlichkeit und Situation steht mal der eine mal ein anderer Bereich im Vordergrund.

Für mich ist es eine Grunderkenntnis, daß alle Bereiche gleich wirksam, gleich wichtig und gleich wirklich sind. Darum sollen sie auch in der therapeutischen Begegnung mit Menschen gleichmäßige Beachtung finden.

Körperlichkeit ist unsere Existenzform

Technik der Bindegewebsmassage

Diagnostischer Strich

Rhombus

Raute

erster bis dritter Beckenstrich

Tannenbäumchen

Fächer

Durchziehen des Brustkorbrandes

Pectoralis- und Schlüsselbeinstriche

(Ausgleichsstriche)

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Anschrift der Verfasserin:
Barbara Köpke
Heilpraktikerin
Am Dorfanger 2
58644 Iserlohn
Tel./Fax 02374 / 85 04 55



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