(Zahnärztliche) Kinderhypnose

Erfahrungsbericht aus der zahnärztlichen Praxis

Von Micheline Geldsetzer und Georg Ebner

Die Arbeit der Autoren basiert im Wesentlichen auf dem kinderhypnotischen Konzept von Dr. Robert Schoderböck aus Kremsmünster in Österreich, der im deutschen Sprachraum als “der” Fachmann für zahnärztliche Kinderhypnose gilt.

An Fallbeispielen wird dargestellt, wie seine Methoden der Erlebensweise von Kindern in besonderem Maße gerecht werden und die von ihm entwickelten Einstellungen und Methoden die Arbeit mit Kindern in sehr erleichtern.

Hypnose bei Kindern

Erst zu Beginn der 70er Jahre begannen sich die Kinderärztin G. Ail Gardner und die Kinderärztin Karen Olness, unabhängig voneinander, damit zu beschäftigen, inwieweit man Hypnose auch bei der Therapie von Kindern einsetzen kann. Bis dato arbeitete man mit diesem Therapieverfahren nur mit Erwachsenen, und ging davon aus, dass Kinder auf Hypnose nicht ansprechen würden. In der Auseinandersetzung mit dem Thema sichteten die o.g. Autoren die Literatur und fanden, dass doch schon seit ca. 200 Jahren immer wieder erfolgreich auch in Trance mit Kindern gearbeitet wurde. Dadurch wuchs das Interesse und letztendlich führte dies dazu, Ausbildungslehrgänge anzubieten, um mögliche Interventionen bei Kindern zu erlernen und anzuwenden.

Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, Hypnotherapie ist darüber hinaus eine Behandlungsmethode, wobei sich der Patient zumindest teilweise im veränderten Zustand der Hypnose befindet. Für die zahnärztliche Behandlung ist meist lediglich der Zustand der Trance erforderlich, der dem Patient eine weitestgehende Angst- und Schmerzfreiheit während der Behandlung ermöglicht. Im Gegensatz dazu, findet Hypnotherapie da ihre Anwendung, wo zunächst zugrundeliegende Traumata aufgearbeitet werden müssen. Dieser Artikel beschränkt sich auf die hypnotherapeutischen Interventionen während einer Zahnbehandlung.

Suggestibilität bei Kindern

Kontakt, Kontakt, Kontakt

Körperkontakt

Reframing / Umdefinitionen

Behandlungschritte begründen

Induktion bei Kindern

Hilfsmittel

“Trance Crie”

Praktisches

Literatur:
1. Olness, K./ Kohen, D. P. (2001): Lehrbuch der Kinderhypnose und –hypnotherapie, Carl-Auer-Verlag, Heidelberg
2. Schmierer, A. (2002): Kinderhypnose in der Zahnheilkunde, Hypnosverlag, Stuttgart
3. Statts, J./ Krause, W.-R. (1995): Hypnotherapie in der zahnärztlichen Praxis, Hüthig-Verlag, Heidelberg

Anschrift der Verfasser:
Dipl.-Psych. Micheline Geldsetzer
Psychologische Psychotherapeutin
Arndtstr. 10
93049 Regensburg
Tel.: 0172 / 5 26 00 13
E-Mail: micheline.geldsetzer@t-online.de   
Dr. Georg Ebner
Zahnarzt
Paracelsusstr. 1
93051 Regensburg
Tel.: 0941 / 56 09 78
E-Mail: praxis@dr-ebner.de



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