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Naturheilpraxis 01/2005
von Christoph Chesnais
Sinnesorgane sind die einzigen Informationsquellen eines Organismus über seine Umwelt. Sie enthalten Sinneszellen, die in der Lage sind, Außenreize in Nervensignale umzusetzen, damit uns diese bewusst werden. So gesehen ist Bewusstsein eine Funktion der Sinnesorgane.
Jede Sinneswahrnehmung ist im Grunde eine Berührung des Sinnesepithels durch spezifische Sinnesreize, die sich durch Modalität, Intensität, Dauer und Lokalisation unterscheiden. Jede Unter- und Überforderung unserer Sinnesfunktionen kann eine Wahrnehmungsstörung der Außenwelt oder gar der eigenen Person zur Folge haben. Auch Störungen im dynamischen Gleichgewicht der Elektrolyte können zu Nerven- und Sinnesfunktions-störungen führen.
Einen Mangel an zweibasischem Kalziumphosphat wird meistens bei einer latenten oder manifesten Spasmophilie festgestellt wie auch bei erhöhter Nervenerregbarkeit. Calcium phosphoricum (ISO-Biochemie Nr. 2) beugt eine Überreaktion an den Sinnesorganen vor (Haut, Augen, Ohren, Nasen- und Mundschleimhaut). Calcium fluoratum (ISO-Biochemie Nr. 1) ist hilfreich bei Faserverhärtung bzw. –erschlaffung des Augenlidrandes, sowie bei eingeengtem Tränenkanal, Calcium sulfuricum (ISO-Biochemie Nr. 12) bei eitriger Konjunktivitis.
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J. Broy – Die Biochemie nach Dr. Schüßler – Foitzick Verlag
J. Broy – Ergänzungsmittel – Foitzick Verlag
W. Hemm/S. Maier – Praktische Biochemie nach Dr. Schüßler – Foitzick Verlag
Vogel/Sieber/Hilpert-Mühlig – Leitfaden zur biochemischen Verordnung (Fa. ISO)
Anschrift des Verfassers:
Christoph Chesnais
77815 Bühl/Baden
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Unterstützt wird der Arbeitskreis durch ISO-Arzneimittel, unter deren Geschäftsadresse das Sekretariat zu erreichen ist:
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