Vorbeugen ist besser als heilen

Prävention bei Kindern und Jugendlichen in der Naturheilpraxis!

von Michael M. Kastner

Gerade in Zeiten der Kostensteigerung im Gesundheitswesen wäre es zu überlegen, ob nicht Prävention und Aufklärung in der Medizin besser wären für Kinder und Jugendliche, als mit “Kanonen auf Spatzen” zu schießen.

Ein kurzer Rückblick in meine eigene Jugend zeigt, dass ich ausser der Schluckimpfung gegen Kinderlähmung keine Impfungen bekam. Alle Kinderkrankheiten, von denen ich rückblickend denke, dass ich sie alle hatte, wurden von meiner Mutter mit Kneipp-Anwendungen, wie Wickeln, Waschungen, Tees und mütterlicher Liebe behandelt.

Ich will hier nicht weiter auf das Thema Impfungen bei Kindern eingehen, ob diese sinnvoll sind oder nicht, ich weiss jedoch aus meiner Praxiserfahrung, dass es unverantwortlich ist, Kinder, deren Eltern beide Allergiker sind, diese mit einer 3- oder 6-fach Impfung zu belegen.

Eltern, die in meiner Praxis waren, wurden nie von den Kinderärzten befragt, ob sie Allergiker sind. Ich hatte mindestens 5 Kinder in meiner Praxis, die nach diesen Impfungen Neurodermitis bzw. starke Hautprobleme bekamen.

Schon Rudolf Steiner schrieb frei übersetzt, dass jede Kinderkrankheit das Kind in der seelisch-geistigen Entwicklung weiter bringt. Wenn die Krankheit unterdrückt wird, könnte die Entwicklung gestört werden. Ich denke, man sollte alle Menschen wieder mehr anleiten, den Krankheiten vorzubeugen, durch Aufklärung über gesunde Ernährung, Sport, Entspannungstechniken wie Autogenes Training, EFT- Emotional-freedom-technique usw., die auch dazu verhelfen, das innere Gleichgewicht zu finden, das Krankheiten ebenso vorbeugt.
Nachstehend finden Sie eine kleine Anleitung, wie man den Kindern das Leben leichter machen kann:

Ein EFT-Ritual für Kinder (nach Gary Craig)

Da EFT keine Gesprächstherapie ist, und auch ohne Worte angewandt werden kann, können auch schon Babies und Kleinkinder, die sich noch nicht verbal ausdrücken können, von dieser Technik profitieren.
Auch die Möglichkeit des Proxy-Tappings sollte hier genutzt werden (z. B. auch bei Babies im Brutkasten).
Wenn es von den Eltern ausgeführt wird, spüren nicht nur die Kinder deutliche Erleichterung, sondern auch die Eltern profitieren, indem gleichzeitig ihre eigenen Sorgen und Ängste behandelt werden.

Ein sehr effektiver Satz, den man zusätzlich klopfen kann, lautet:
„Auch wenn (Name des Kindes) dieses (Problem) hat, akzeptiere ich ihn/sie voll und ganz und liebe ihn/sie bedingungslos.“
Ab einem Alter von ca. 3 Jahren können die Kinder schon selbst klopfen und wir können ihnen die Klopfpunkte als „Zauber-” oder „Wunderpunkte“ nahe bringen.
Statt „liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz“, sagt man:
„bin ich ein gutes Kind.“
„lieben mich Mama und Papa.“
„bin ich ein tolles Mädchen/ein toller Junge.“
Machen Sie ein Spiel aus dem Klopfen. Es soll Spass machen und kein Zwang sein.

Dies hier ist eine Anleitung für ein Ritual für unsere Kinder, das bei regelmäßiger Anwendung die beste Basis für ein Erwachsenenleben voll innerem Frieden und Selbstvertrauen schafft.

Die Grundidee:

Welche Art der Vorbeugung gibt es auf der körperlichen Ebene?

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Weitere alternative Präventionstherapien

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Anschrift des Verfassers:
Michael M. Kastner
Heilpraktiker
86825 Bad Wörishofen
E-Mail: michael.kastner1@web.de
Homepage: www.Heilpraktiker-Michael-Kastner.de



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