Mit der Ausbildung zur Supervisorin und zum Supervisor leistet die DGKH einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Homöopathie.

Im Folgenden werden wir Sie genauer über die Ausbildungsinhalte informieren und deutlich machen, an welche Kolleginnen und Kollegen sich dieses Angebot vorrangig richtet.

Das Ausbildungsangebot wendet sich an:

– Homöopathinnen und Homöopathen, die sich bereits als Leiterinnen und Leiter von Supervisionskreisen oder Arbeitskreisen der wichtigen Aufgabe der Supervision gestellt haben. Aus fachkundiger Hand Methoden für das Arbeiten mit Gruppen und die Techniken von Supervision und Krisenintervention zu erhalten ist eine gute und wichtige Weiterbildungsmöglichkeit.

– alle diejenigen, die diese Aufgabe zukünftig ausüben wollen, denn es gibt eine steigende Nachfrage nach Supervision. Diese wird durch die Angebote qualifizierter Supervisorinnen und Supervisoren sicher stetig wachsen. Dies ist im Rahmen der Qualitätssicherung erwünscht und notwendig.

Die Gestalt der Ausbildung

Die Konzeption zeichnet sich durch das Training in einer festen Gruppenstruktur aus und erstreckt sich über 3 Jahre. Im Austausch von Erfahrungen erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Supervisionsmethoden. Die Homöopathinnen und Homöopathen finden so im Laufe der Ausbildung zu einem für sie geeigneten und realisierbaren Spektrum an Methoden und üben diese ein.

Die Methoden der Supervision und der Gruppenführung werden an praktischen Beispielen in Einzel- und Gruppenarbeit reflektiert. Hierbei werden dann entsprechende theoretische Inhalte einfließen.

Es werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Kasuistiken aus ihrer eigenen homöopathischen Arbeit eingebracht, an welchen die Methoden der Supervision erfahrbar werden. Im 2. und 3. Ausbildungsjahr bildet dann bereits die Arbeit als Supervisorinnen und Supervisoren das “Rohmaterial” für das Training.

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Naturheilpraxis 12/2004