FACHFORUM

Bitterstoffe in der Küche und in der Spirituosenherstellung

von B. Deipenbrock

Bitterstoffe in der Küche

Überlange Zeit galten bittere Nahrungsmittel in der deutschen bürgerlichen und feinen Küche als obsolet. Manche Gemüsesorten (Chicoree, Rosenkohl) wurden auf verminderten Bitterstoffgehalt hin gezüchtet.

Nun wird altes Wissen für die Küche neu entdeckt: Bitterstoffe als Fat-Burner.
Schon traut sich der verwöhnte Gaumen wieder an Radiccio, Endivien und Löwenzahn und stellt erstaunt die Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit fest.
In der Küche werden die bitterstoffhaltigen Nahrungsmittel in absehbarer Zeit eine wahre Renaissance erfahren. Daß sie nicht neu sind, läßt sich leicht erkennen anhand der (bei weitem nicht vollständigen) Liste von bitterstoffhaltigen Pflanzen, die gleichzeitig Verwendung in Pharmazie und Küche finden.

Wir brauchen Bitterstoffe!

In der Landwirtschaft gehören Bitterpflanzen im Rahmen des Fruchtwechsels zu den wichtigsten Heilern eines kranken Bodens. Lupinen beispielsweise fördern den Ackerertrag, nachfolgend angebaute Pflanzen sind weniger anfällig.

Bitterstoffe in der Spirituosenherstellung

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Anschrift des Verfassers:
B. Deipenbrock
Heilpraktiker
Wilhelmstr. 2-4
58332 Schwelm



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Naturheilpraxis 12/2004