FACHFORUM

Bitterstoffe in der Phytotherapie

von Josef Karl

I. Einleitung

Chemisch definieren sich Bitterstoffe als „frei von Stickstoff, aber immer funktionelle Sauerstoffgruppen enthaltend“ – aber auch alkaloidhaltige Drogen wie Chinarinde und Kaffee schmecken bitter und können als Bitterdrogen verwendet werden. Bitterstoffe sind eine wertvolle Arzneigruppe, klein zwar vom Umfang her, groß aber in ihrer Bedeutung bei:

1. Appetitlosigkeit, Fermentschwäche der Verdauungsdrüsen (Magen, Galle, Pankreas)

2. allgemeiner Schwäche, Rekonvaleszenz (Tonica generale).

Der Altmeister der Phytotherapie, Prof. Dr. med. R. F. Weiss, preist sie als generelle Tonika (Tonica amara), als Arzneimittel, die den ganzen Menschen beeinflussen, ihn tonisieren – besonders, wenn sie noch ätherische Öle enthalten (Tonica aromatica).

II. Über den Geschmack

III. Pharmakologie der Bitterstoffe

IV. Therapie

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Anschrift des Autors:
Josef Karl
Alpenstraße 25
82377 Penzberg



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Naturheilpraxis 12/2004