Medizinweisheit der Inka

von Walter Andritzky (Teil I)

Noch zwei Jahrhunderte, nachdem die Spanier im Jahr 1531 den südamerikanischen Kontinent betraten, war der Blick ihrer (Medizin-) Geschichtsschreiber durch den Hexenwahn und die das mittelalterlich-europäische Medizinwesen bestimmende “Säftelehre” begrenzt. Dennoch bieten ihre Aufzeichnungen zusammen mit den Kenntnissen heutiger Volksheiler (curanderos) eine wertvolle Quelle zur Entschlüsselung von Philosophie und Medizin zur Inkazeit und davor. Im Folgenden wollen versuchen, Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen, Diagnostik und Heilmethoden dieser Völker aus einer ganzheitlichen Perspektive zu erschließen, die nicht nur einzelne "Methoden" beschreibt, sondern sie aus Weltbild und Religion, Mythen und Legenden, Astrologie und agrarischen Riten im Jahreslauf heraus verständlich macht.

Frühe Milieutherapie

Rationale Inkamedizin

"Quecksilbersalben" und Fasten

Feste als Medizin

Harmonie als Gesundheit, Krankheit als Sünde

Wird fortgesetzt mit (Teil II)

Kosmologie und Medizin

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Anschrift des Verfassers:
Dr. phil. Walter Andritzky
Kopernikusstr. 55
40225 Düsseldorf



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Naturheilpraxis 11/2004