Die Sanfte Manuelle Therapie (SMT®) in der Kinderheilkunde

von Michael Graulich

Ich werde in den folgenden Zeilen auf die wichtigsten und grundlegenden Aspekte der Fakten der SMT® und deren Bedeutung in der Kinderheilkunde eingehen.

Kinder-Heil-Kunde beginnt eigentlich bei der Zeugung, ja im Grunde schon bei der Bereitstellung des zeugungsfähigen Zellmaterials beider Elternteile. Zwei Grundsätze möchte ich an den Anfang stellen:

– Nur gesunde Eltern können ein gesundes Kind zeugen.
– Nur eine gesunde Mutter kann ein gesundes Kind gebären.

Diese Statements mögen für Sie selbstverständlich klingen. In diesem Artikel möchte ich mich aus Sicht der SMT® mit der Bedeutung dieser beiden Aussagen beschäftigen.

Welche Bedeutung hat zunächst das 1. Statement für das Auftreten genetisch bedingter Aberrationen und Missbildungen?

Dies lässt sich besonders gut am Down-Syndrom (Trisomie 21 oder auch Mongoloismus) und anderen Missbildungen erklären.

Während der Ausbildung zeugungsfähiger Eizellen der Frau und Spermien des Mannes (diesen Vorgang bezeichnet man als Meiose) wird nicht nur das vorhandene Genmaterial einer Stammzelle in einzelne Stränge aufgetrennt, sondern es wird Genmaterial zwischen den einzelnen Gensträngen ausgetauscht. Dabei kann es zu Störungen kommen, die nun als Folge genetische Unregelmäßigkeiten haben, die wiederum genetische Aberrationen und Missbildungen nach sich ziehen. Welche Gründe gibt es, dass solche Genverteilungsstörungen entstehen können?

Der Hintergrund ist in Gelenk- und Wirbelsäulenschäden der Eltern zu finden. Dabei handelt es sich in erster Linie um Hüft- und Kreuzbeinsubluxationen (Grundlagen siehe Artikel Naturheilpraxis, Ausgabe Okt. 03, Seite 1355-1358, SMT® – Sanfte Manuelle Therapie).

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Zusätzliche Informationen zur SMT®, auch zu Lehrbüchern und Seminaren finden Sie im Internet unter den Adressen: www.margarethen-verlag.de
www.smt-dorn.com

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Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Michael Graulich
Facharzt für Allgemeinmedizin
Uhlandstr. 4
87724 Ottobeuren



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Naturheilpraxis 10/2004