von Karl-Heinz Claus
Ganz gleich, mit welchen Beschwerden der ältere Patient in die Praxis kommt, es sollte stets daran gedacht werden, dass unabhängig von der zu treffenden Diagnose mit dem Älterwerden die Aufmerksamkeit abnimmt und sich mehr oder weniger ausgeprägt eine gewisse Hirnleistungsschwäche einstellt, die zunächst nicht leicht zu erkennen ist, die aber diagnostisch und therapeutisch in Erwägung gezogen werden sollte.
Der hirnsklerotische Patient wird zuweilen “anspruchsvoll” und mürrisch, schwierig bis bockig. Betroffen sind (statistisch) bis zu 10 % der über 65jährigen und 20 % derjenigen über 80 Jahre.
Vergesslichkeit als Alarmzeichen
Differentialdignose
Therapeutische Intervention
Medikamentöse Therapie
Bei Hirnleistungsstörungen jeglicher Art
Stationäre Pflege?
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Literatur:
Flückinger, Dr. A.: extracta psychiatrica 10 (1998).
Kanowski, Prof. Dr. Siegfried: extracta geriatrica 1/2 (1995).
Varwig, Dr. med. Dieter: Zeitschrift für Allgemeinmedizin 75: 135-138 (1999).
Anschrift des Verfassers:
Karl-Heinz Claus
Kirchbachstr. 24
77815 Bühl
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Naturheilpraxis 10/2004