Teil III Herbst
von H.-D. Bach
Der Herbst ist die Jahreszeit in der der Sauerstoff dominiert, vorwiegend westlich Seewinde treiben reineren Sauerstoff in die Natur. Die Luft ist das wichtigste Lebenselement. Ohne Nahrung leben wir 40 Tage, ohne Wasser vier Tage, ohne Sauerstoff nur vier Minuten. Ohne ihn brennt kein Feuer und alle Vitalfunktionen des menschlichen Organismus kämen zum erliegen. Dieses „Lebensfeuer“ verbrennt im Körper die belastenden Rückstände. Werden diese Ablagerungen nicht verbrannt, sammeln sich immer mehr Schlacken-Depots an, verwandeln sich in Säuren, krankmachende Stoffe und sie greifen das gesunde Gewebe an. Besonders das Bindegewebe ist in erster Linie gefährdet. Aus diesem Grunde leiden die Menschen in der dunklen Jahreszeit des Herbstes sowie des Winters am stärksten unter Gelenk-, Muskel-, Bandscheiben- beziehungsweise Rückenbeschwerden.
Das „Herbst-Organ“ Lunge ist ein Austauschorgan des Nehmens und Gebens. Der Rhythmus des Einatmens und Ausatmens zeigt die Gesetzmäßigkeit von Bekommen und Abgeben. Will sich der Bronchial- oder Lungenkranke dem ewigen Rhythmus des Ein und Aus, der Anspannung und der Entspannung nicht unterwerfen, unterwirft ihn die Krankheit. Besonders wenn Asthmatiker sich diesem Wechsel nicht unterziehen, droht ein Anfall. Bekommt ein asthmatisches Kind seinen Willen nicht erfüllt, produziert es einen Asthma-Anfall mit extremer Atemnot und Schleimbildung. Meist wird hiermit die Durchsetzung des fehlgeleiteten Willens erreicht. Wie oft werden Krankheiten als Waffe gebraucht und diese Waffe zerstört den Träger am stärksten.
Wer Gutes empfangen will, muss Schlechtes abgeben
Vorbeugen ist besser als heilen
Der Aufschrei gegen Zwänge
Verbindungen
Die vergrößerte Lunge drückt
Woran müssen wir im Herbst denken?
Sieh’ doch nicht schwarz
Positive Wege
...
Anschrift des Verfassers:
H.-D. Bach
Heilpraktiker
Ritterstr. 30
48291 Telgte
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Naturheilpraxis 10/2004