Graphites, Petroleum und Sulfur jodatum: Homöopathischen Behandlung von Herpes-Infektionen

von Margret Rupprecht

Infektionen mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) gehören zu den häufigsten Virusinfektionen der Haut. Etwa zwanzig bis fünfzig Prozent der Bevölkerung in Europa macht eine HSV-Infektion durch. (1) Wer einmal an einer Herpes-Infektion erkrankt ist, besitzt zwar Antikörper gegen die Viren, ist aber nicht vor einem erneuten Ausbruch der Krankheit geschützt. Die Viren ruhen im Körper und werden von einer normal arbeitenden Immunabwehr in Schach gehalten. Ist die Abwehr jedoch geschwächt oder stark beansprucht, z. B. durch Sonnenbestrahlung, Infekte, Fieber, Verletzungen, Magen-Darm-Störungen, Menstruation oder Medikamenteneinnahme, können die Viren den Organismus überfluten und einen erneuten Krankheitsschub auslösen. (2)

Herpes – ein Virus mit drei Gesichtern

Graphites

Petroleum

Sulfur jodatum

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Literatur:
(1) Verena Corazza u. a.: Kursbuch Gesundheit. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001
(2) Gerd Klaus Steigleder: Dermatologie und Venerologie. Thieme Verlag, Stuttgart 1992
(3) Walther Zimmermann: Homöotherapie der Hautkrankheiten. Johannes Sonntag Verlag, Regensburg 1987
(4) Die drei homöopathischen Einzelmittel Graphites, Petroleum rectificatum und Sulfur jodatum wurden repertorisiert nach:
a) Der Neue Clarke. Eine Enzyklopädie für den homöopathischen Praktiker. 6418 Seiten. Dr. Grohmann Verlag für homöopathische Literatur, Bielefeld 2001
b) Karl Stauffer: Klinische Homöopathische Arzneimittellehre. Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung, Regensburg 1955
c) William Boericke: Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen. Verlag Grundlagen und Praxis, Leer 1973

Anschrift der Verfasserin:
Margret Rupprecht
Heilpraktikerin
Truderinger Str. 106
81673 München



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