Bei Herzrhythmusstörungen – Eine Alternative?

Homöopathisches Komplexmittel

von Monika Peter-Giglio

Besonders die Therapie von Herzrhythmusstörungen gestaltet sich selten einfach, da man zwischen dem Nutzen einer antiarrhythmischen Therapie mit chemisch-definierten Substanzen und den Risiken, bedingt durch die zum Teil auftretenden proarrhythmogenen Effekte, abwägen muss. Schwere Formen der koronaren Herzerkrankung und anderen Herzkrankheiten wie Klappenanomalien bedürfen meist einer chirurgischen Intervention, schwere Formen einer Kardiomyopathie oder arteriellen Hypertonie einer schulmedizinischen Kombinationstherapie.

Bei leichten bis mittelschweren Herzrhythmusstörungen und koronaren Durchblutungsstörungen sowie insbesondere bei funktionellen Beschwerden ohne organische Krankheitsursache entsteht jedoch häufig eine therapeutische Lücke, die eine Behandlung mit chemisch-definierten Substanzen noch nicht unbedingt erfordert. Hier ist der Einsatz einer homöopathischen Wirkstoffkombination, wie z. B. RYTMOPASC®, sinnvoll und als Mono-Therapeutikum sehr gut wirksam. Solche homöopathischen Komplexmittel können darüber hinaus auch additiv zu einer schulmedizinischen Medikation eingesetzt werden, wodurch oft eine Einsparung von Arzneimitteln möglich wird. Dies ist aufgrund des veränderten Metabolismus vor allem bei älteren Menschen wünschenswert und führt zu einer Reduktion der oft schwerwiegenden Medikamentennebenwirkungen.

In der täglichen Praxis fragt „der aufgeklärte Patient“ außerdem vermehrt nach nebenwirkungsarmen Therapiealternativen und naturheilkundlichen Therapiestrategien. Wichtig für viele Patienten, aber auch für den erfahrenen Therapeuten ist in diesem Zusammenhang, dass die eingesetzten Arzneimittel aus dem Bereich der Naturmedizin auch in Studien auf ihre Wirksamkeit getestet wurden.

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Anschrift der Verfasserin:
Monika Peter-Giglio
Ärztin
Lindenstr. 4
61231 Bad Nauheim



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Naturheilpraxis 8/2004