Dem gebürtigen Berliner und Wahlschweizer Klaus Radloff wurde am 05.06.2004 der Innovations-Ehren-Preis des „Verbands für energetische Therapie (VeT – Schweiz)“ in Wienacht (Schweiz) übergeben. Den Preis erhielt Klaus Radloff als Anerkennung seines Lebenswerks für seine Forschungen zur Energetik der chinesischen Medizin, Biomechanik und Meridiantherapie.

Klaus Radloff, der als der Vertreter der energetischen Leitbahntherapie in Europa betrachtet werden kann, hat die Grundlagen für einen reproduzierbaren Umgang mit dem energetischen System der chinesischen Leitbahn-Medizin geschaffen. Das System der Energetisch-Statischen Therapie/Akupunktur-Massage (ESB/APM) beinhaltet Techniken zur Korrektur der Gelenkmechanik, sowie zur Verbesserung der Leitbahnfunktion. Hierzu werden sowohl die Leitbahnen, als auch die Punkte ausschließlich nach energetischen Gesichtspunkten angegangen. Radloffs Arbeiten begannen in den siebziger Jahren und werden bis heute fortgeführt.

Aktuell erkennt man auch auf dem Gebiet der TCM immer mehr Bestrebungen, die energetischen Hintergründe verstärkt in den Vordergrund zu stellen, nachdem, besonders in der Kräutertherapie, die materialistische Betrachtung nun über Jahre hinweg dominierte. Hier ist die ESB/APM mit ihrer Auffassung über die energetische Wertigkeit des Leitbahnsystems, die sie bis heute gegen äußere Widerstände verteidigte, der Entwicklung um Jahrzehnte voraus!

Aktuell erfreut sich die Anwendung der energetisch orientierten Leitbahntherapie, in Form der „Japanischen Akupunktur“, ebenfalls erhöhter Aufmerksamkeit.

Das finden einer Diagnosemöglichkeit, die es dem Therapeuten gestattet folgerichtige Entscheidungen bezüglich der Vorgehensweise in der Therapie zu treffen, war die Konsequenz der Auseinandersetzung mit der Energetik des Meridiansystems. Nach jahrelangen Versuchen stellte Klaus Radloff die Zuordnung der Ohrzonen zum Gelenk- und Leitbahnsystem des Körpers her, wodurch eine exakte energetische Diagnose gewährleistet ist.

Radloffs Arbeiten zur Biomechanik sind ein weiterer Meilenstein innerhalb seines Schaffens. Die dreidimensionale Betrachtung der mechanischen Abläufe der gesamten Wirbelsäule, die Anfang der achtziger Jahre abgeschlossen war, wird man selbst heute in der Literatur vergeblich suchen! Hier müssen besonders seine Überlegungen bezüglich der ISG genannt sein. Eine Verbindung von Gelenkblockaden zu Störungen des Energieflusses zu finden und diese auf effektive Weise beseitigen zu können, war ein Schritt, der westliches Denken mit der chinesischen Auffassung energetischer Vorgänge auf eine geniale Weise kombiniert.

Die ESB/APM n.Radloff genießt heute einen ausgezeichneten Ruf innerhalb therapeutischer Kreise, da aufgrund der Ausbildung der Therapeuten fundamentierte Kenntnisse zur Energetik im Sinne der chinesischen Medizin vorhanden sind. Das Mitteilungsorgan des VeT, die Zeitschrift „Energetisch Chinesische Medizin (ECM)“, informiert dreimal jährlich über Themen der ESB/APM.

In der Laudatio wurde weiter hervorgehoben, dass Klaus Radloff sich und seinem Kurs über die Jahre hinweg treu geblieben ist. Dies zeugt von seiner Persönlichkeit und praktischen Erfahrungen, die bis heute in der Art der therapeutischen Arbeit zum Ausdruck kommt.

Der VeT und die Kolleg/innen, wünschen Klaus Radloff weiterhin Gesundheit und viel kreative Schaffenskraft.

Verband energetische Therapie (VeT)
Steigstr. 27a
CH 9303 Wittenbach