Chronische Polyarthritis

von Friedrich Wundram

1. Entsprechungen in Physik und Medizin

Einführung

Die Rolle des Beobachters ist in der Physik von zentraler Bedeutung. Sein Aufenthaltsort und seine Beteiligung bilden für die Physik das Kriterium, um die Physik in drei Bereiche zu teilen, nämlich die klassische Physik, die Relativitätstheorie und die Quantenphysik.

Geht man in der Medizin mit gleicher Systematik vor, entspricht die Rolle des Heilkundigen der Rolle des Beobachters in der Physik. In dieser Ordnung entstehen die medizinischen Fachbereiche der:

– klassischen Biomedizin, die unabhängig vom Beobachter ist,

– Relativitätsmedizin, in welcher der Standpunkt des Beobachters wichtig ist, und der

– Quantenmedizin, bei welcher der Beobachter zum Beteiligten wird und untrennbar mit dem zu Untersuchenden verbunden ist.

Die klassische Biomedizin

Den Behandlungsmethoden in der klassischen Biomedizin liegt eine klare Ursache – Wirkungsbeziehung zugrunde. Damit gehören in meinem Bild alle Maßnahmen in die klassische Biomedizin, die auf physikalischem, chemischem oder psychologischem Wege unmittelbare Wirkungen erzeugen. Unterschiedliche physikalisch, chemisch oder psychologisch erklärbare Krankheiten können durch geeignete psychologische, physikalische oder chemische Interventionen behandelt werden.

Auf dieser Grundlage geht man davon aus, dass die Behandlung keinen Lerneffekt im Körper auslöst. Die Behandlung wird völlig unabhängig davon gesehen, ob ihr der Patient eine Bedeutung zuschreibt. Der Körper reagiert logisch konsequent wie eine Maschine, und immer auf die gleiche Art und Weise. Der Heilerfolg ist unabhängig vom Heilkundigen und vom Behandelten.

Die Relativitätsmedizin

Voraussetzung für eine Relativitätsmedizin ist eine gute “Relation” zwischen dem Heilkundigen und dem Patienten. In der Anamnese fühlt sich der Heilkundige deshalb in das Bezugssystem des Patienten ein und dokumentiert die aktuelle körperliche und seelische Wahrheit des Patienten. Mit diesem Wissen kann ein Behandlungskonzept entwickelt werden, das die Ursachen behandeln und die Heilung stabilisieren kann. Durch Erkennen und Verstehen soll die Basis geschaffen werden, um mit Veränderungen die krankmachende Situation in eine neue Lebenswelt wandeln zu können. Hierfür geeignete Mittel können Maßnahmen der klassischen Biomedizin im Zusammenwirken mit sozialen und psychoanalytischen Interventionen sein.

Im Heilungsprozess spielt das Selbstheilungsvermögen eine wichtige Rolle. Diese Fähigkeit ordne ich dem Inneren Arzt zu. Der Innere Arzt kann lernen, hat Lebenserfahrung erworben und versteht die Bedeutung von Symbolen. Das bedeutet, dass auch heilkundige Maßnahmen mit symbolischer Wirkung in einem guten Sinne dann ihre Wirkung haben, wenn ihr symbolischer Gehalt vermittelt ist oder vermittelt werden kann.

In das Gebiet der Relativitätsmedizin gehören damit auch Heilung durch Glauben und Religiosität.

Die Quantenmedizin

2. Die Grundausstattung des Menschen

3. Das gesunde Gelenk

4. Die chronische Polyarthritis

5. Wie eine chronische Arthritis entstehen könnte

6. Therapieempfehlung einer Quantenmedizin

7. Zusammenfassung

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Literaturverzeichnis:
Uexküll – Psychosomatische Medizin, 5. und 6. Auflage
Burmester, Pezzutto – Taschenatlas der Immunologie
Franz Alexander – Psychosomatische Medizin, 3. Auflage
Gerd Herold 2000 – Innere Medizin
Sandritter, Beneke – Allgemeine Pathologie, 2. Auflage
Bierbach – Naturheilpraxis Heute, 1. Auflage
Kurt Langbein, Hans-Peter Martin, Hans Weiss – Bittere Pillen 2002 – 2004
Thorwald Dethlefsen, Ruediger Dahlke – Krankheit als Weg
Pschyrembel – Therapeutisches Wörterbuch 1999/2000
Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch 258
Pflügge in (Parker,J., C.McRae, K.Smarr et al. Coping strategies in rheumatoid arthritis. J.Rheumatol. 15 (1988) 1376-1383)
D. I. Blochinzew – Grundlagen der Quantenmechanik 1972
Claus Kiefer – Quantentheorie
Alonso Finn – Fundamental University Physics
Ulrike Kammann – Apoptose (Internet)

Anschrift des Verfassers:
Friedrich Wundram
Eggersallee 26
22763 Hamburg
Tel. 040 / 39 90 33 99



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