Heilfasten bei Dysbiose, Parasitose und Allergie

von Christine Reinecke

Symbiose – dieser Begriff steht für das gesunde Miteinander von Mensch und Mikroorganismen. Im Gegensatz dazu bezeichnet die Dysbiose das krasse Missverhältnis innerhalb dieser Lebensgemeinschaft. Neben der Haut ist der Darm der klassische Ort der Symbiose. Die verschiedenen Darmabschnitte sind von unterschiedlichen Mikroorganismen besiedelt. Während Magen und oberer Dünndarm fast keimfrei sind, nimmt die Anzahl der Bakterien bis zum Enddarm immer mehr zu. Die Mehrzahl der mikrobiellen Bewohner des Dickdarms lebt vollständig frei von Sauerstoff (anaerob). Anaerobier spalten mit Hilfe des Enzyms Cellulase die für den Menschen unverdauliche Cellulose und gewinnen daraus ihre Energie. Die gesunde Darmflora vollbringt jedoch weit mehr: sie bildet verdauungsregulierende Substanzen, schleimhautschützende und immunstimulierende Peptide, bakterizide und toxineliminierende Stoffe, abbauende Enzyme und energieliefernde kurzkettige Fettsäuren. Das optimale Verhältnis der einzelnen Bakterienstämme stellt sich während der Geburt ein und wird durch die Muttermilch optimal gefestigt.

Von der Dysbiose zur Autoxidation

Belastung und Entgiftung: Mikronährstoffe sind nötig

Candida – als Darmbewohner nicht erwünscht

Heilfasten und Diät bei Candidose

Und bei Parasitosen?

Therapeutisches Vorgehen bei Parasitosen

Wie kann noch entgiftet werden?

Bei Allergien:

den Histaminstoffwechsel beeinflussen

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Anschrift der Verfasserin:
Dr. Christine Reinecke
Wichernweg 12
70378 Stuttgart



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