Das Reizdarm-Syndrom (Colon irritabile)

von Frank Perabo

Einleitung

Etwa die Hälfte aller Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden und ca. 20% der Gesamtbevölkerung leiden an einem Reizdarm-Syndrom. Dieses ist neben der Dyspepsie ( ) die am häufigsten vorkommende gastrointestinale Störung.

Krankheitsbild:

Das Krankheitsbild hat viele Ausprägungen von denen eines oder mehrere kombiniert sein können, wie z.B.:

Oft werden die Darmbeschwerden von anderen Störungen wie Schwindel, depressive Verstimmung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sowie urologische Beschwerden (häufiger Harndrang, erschwertes Wasserlassen, Erektionsschwäche) und gynäkologische Beschwerden (unregelmäßige Menstruation, Juckreiz in der Scheide, Unterbauchkrämpfe) begleitet.

Die Beschwerden beginnen etwa ab dem 30. Lebensjahr und haben gleichzeitig auch ihren Häufigkeitsgipfel zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Bei Patienten über 60 Jahre finden sich diese Probleme sehr selten und bei Auftreten ähnlicher Erscheinungen sollte zusätzlich immer nach anderen zugrundeliegenden Ursachen (z.B. Tumoren) gesucht werden.

Krankheitsursachen

Diese ist in Regel multifaktoriell und selten werden organische Befunde gefunden, die eine “schulmedizinische” Erklärung für die Beschwerden liefert. Lapidar wird oft von Medizinern konstatiert, es handle sich um eine psychosomatische oder psychische Erkrankung. Oft werden die Verlegenheitsdiagnosen Nahrungsmittelunverträglichkeit, Nahrungsmittelallergie oder Fehlernährung konstatiert.

Schulmedizinische Abklärung

Schulmedizinische Therapie

Alternative Therapien

(Literatur beim Verfasser)

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Zu diesem Thema besteht eine eigene Broschüre

Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Frank Perabo
Postfach 19 06
82309 Starnberg
Tel. (089) 72 95 90 52



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