FACHFORUM

Osteopathie und Naturheilkunde - Möglichkeiten eines interdisziplinären Therapiekonzeptes

von Helge Franke

Als A. T. Still vor mehr als 100 Jahren in Amerika die Osteopathie begründete, basierte sein Therapiekonzept auf 4 Grundannahmen:

1. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit

2. Der menschliche Körper besitzt alle Kräfte, sich selbst zu heilen.

3. Struktur und Funktion stehen in enger Wechselwirkung.

4. Für den Heilungsprozess und die Gesundheit ist der Bewegungsapparat von größter Bedeutung, da er die ungehinderte nervale und arterielle Versorgung der Strukturen ermöglicht.

Die ersten 2 Bereiche hat die Osteopathie mit vielen anderen Naturheilverfahren gemeinsam. Die Einheit des Organismus, die Achtung vor den körpereigenen Regulationskräften und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch gezielte Reize bilden seit jeher das Fundament naturheilkundlichen Wirkens. Still entlieh sich dieses Gedankengut und verband es mit einem spezifisch osteopathischen Ansatz: Die Betrachtung des Menschen aus einer biomechanisch determinierten Sichtweise und seine Behandlung mit einem Instrumentarium manueller Techniken.

Osteopathie als geschlossenes System

Erfahrungen aus der Praxis

Osteopathie als offenes System

Der Dialog an den Grenzen

Die Arbeit der ACON

Die Herausforderung

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Anschrift des Verfassers:
Helge Franke
Dozent beim ACON-Colleg e.V.
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