Gesichter der Depression

von Dr. med. Jochen Schleimer

Depressionen treten unabhängig von ihrer Schwere in zwei Formen auf:

Die eine ist durch ein Übermaß von Energie gekennzeichnet und oft mit Angst vergesellschaftet. Die andere Form ist eher still, gehemmt und zeichnet sich durch einen Energiemangel aus. Beide Formen können ineinander übergehen, was eine schulmedizinische Behandlung erschwert. Ein anderes Problem besteht darin, dass eine Behandlung mit Antidepressiva oft die Minussymptomatik verschlimmert, wenn die Plussymptomatik gebessert wird und umgekehrt.

Hier bietet sich die Komplex-Homöopathie als echte Alternative an. Die Repertorisation eines depressiven Bildes ist jedoch recht schwierig; die psychischen Symptome (sonst wegweisend bei der Mittelwahl) sind hier nicht im Sinne des § 153 der ORGANON zu bewerten, sondern sie sind pathognomonisch für die Depression an sich. Zum anderen ist ein depressiver Mensch nicht leicht im Gespräch festzulegen.
Einen Ausweg stellt hier die Komplexmittel – Homöopathie dar, z.B. INFIDYSTON^®-Injektion.

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Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Jochen Schleimer
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