Die Wirkkräfte der Metalle in den Solunaten

von Dagmar Uecker

“Wie das Gestirn, so der Mensch”
Paracelsus

Anthroposophisch orientierte Medizin

Die Metalle sind gleichsam Samen, welche die Planeten in die Erde gesät haben, um die Evolution der Naturordnung und ihrer vielfältigen Geschöpfe mitzugestalten.

Die planetaren Krafteinwirkungen steuern über die Metalle alle Lebensprozesse auf der Erde und sind somit die Katalysatoren der menschlichen Entwicklung. Als Spurenelemente sind sie in unserem physischen Organismus präsent. Ihre Wirkungen umfassen jedoch nicht nur die Formgebung und die lebendige biokybernetische Steuerung unseres physischen Organismus, sondern sie prägen auch die seelisch geistigen Anlagen unserer Individualität.

So wie durch Gravitationsgesetze und Rotationsbewegungen das harmonische Gleichgewicht der planetaren Ordnung gehalten wird, so ist die Ausgewogenheit in der Wechselwirkung der Metalle untereinander in unserem Organismus für eine gesunde, ausgewogene Lebensfunktion und auch für ein seelisches Gleichgewicht von kardinaler Bedeutung. (Abb. 1 - siehe Naturheilpraxis 03/2004)

Wie aus Abbildung 1 ersichtlich, stehen 6 der sieben klassischen Metalle in einer polaren Beziehung zueinander, die sich ergänzt und das Gleichgewicht innerhalb der Polarität erhält. So wie die beiden Kräfte Yin und Yang im taoistischen Weltbild ein synergistisch – antagonistisches Kräftespiel darstellen, das alle Lebenswirksamkeiten im Gleichmaß hält und sie zu einer Ganzheit vereint.

Eine Sonderstellung nimmt das Gold ein. Sein edler Adel macht es zum Zentrum der Polaritäten, sowie die Sonne das Zentrum des Planetensystems ist und das Herz der Mittelpunkt des Mikrokosmos Mensch.

Kranksein auf allen Seinsebenen korrespondiert immer mit einer Disharmonie im Kräftespiel der Metallfunktionen.

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Anschrift der Verfasserin:
Dr. Dagmar Uecker
Königsteiner Str. 55b
65812 Bad Soden



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Naturheilpraxis 3/2004