Welchen Weg gehen wir?

Wissen Sie, was Holz mit der Leber und Gallenblase zu tun hat? Kennen Sie noch eine zusätzliche Verbindung von Holz, Leber, Galle zum Frühling, zur Wut und Aggressivität? Können Sie mit diesem Konglomerat etwas anfangen? Sofern Sie kein Fachmann für ostasiatische Medizin sind, werden Sie hiermit die gleichen Probleme haben wie ich sie hatte. Diese Medizin genießt bei spezialisierten Behandlern sowie Teilen naturheilkundlich ausgerichteter Kranker hohes Ansehen, doch wird ihr fremdartiges Wesen von den Patienten selten verstanden.

Wenn man etwas akzeptiert, was man selber nicht nachvollziehen kann, schafft man einen Glauben, den Kritiker gern „blinden Glauben“ nennen. Ein blinder Glaube ist anfällig für Zweifel. Wenn jedoch der blinde Glaube das erklärende Verständnis findet, vereinigen sich diese Teile zur Überzeugung. Nur die gefestigte Überzeugung gibt dem Eigner die Kraft. Blinder Glaube schafft eine momentane Kraft des Geistes. Doch diese Kraft verpufft nicht selten durch zweifelnde Gedanken aus uns selbst oder von außen an uns herangetragen.

In über 30 Praxisjahren kam es immer wieder vor, dass ich die Angehörigen mehr überzeugen musste als den eigentlichen Kranken. Erst wenn sich der Glaube zur Gewissheit entwickelt, gesellt sich zur Kraft die Ausdauer. Wie viele Menschen leben ausdauernd über Jahrzehnte falsch, naturentwurzelt und rennen damit in Krankheit, Siechtum und Tod? Diese Menschen wissen nicht, dass Krankheit ein Hilfsmittel der Natur ist, welches uns schmerzhaft drängt, falsche Gedanken, falsches Wollen, falsche Gewohnheiten und schädliche Handlungen auszutreiben. Der Weg zurück in die gesunde Natürlichkeit ist nicht selten so lang wie der Weg in das Unheil. Der Rückweg vom falschen Ziel braucht die Kraft des Willens und die Ausdauer, den „inneren Schweinehund“ mit seiner Bindung an Bequemlichkeit, üble Gewohnheiten und schädliche Genüsse zu überwinden.

Zuviel Hitze lässt den Topf überkochen

Wut ist die Mutter der Angst

Welchen Weg gehe ich?

Aus Stärke wurde Schwäche

Überforderung schafft Schwäche

Trägheit sammelt Schlacken

Der Weg zurück

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Anschriftdes Verfassers:
H.-D. Bach
Heilpraktiker
Ritterstr. 30
48291 Telgte

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Epilog

Seit ich Herrn Bach zum ersten Mal in unserer Klinik bei der Arbeit begleiten durfte, bin ich fasziniert von seinen diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten. Die Möglichkeiten mit Hilfe der Antlitzdiagnostik Krankheiten zu erkennen, werden seitdem von meinen Kollegen und mir eingehend genutzt. Die therapeutische Vorgehensweise von Herrn Bach hat als Ergänzung, aber auch als Alternative zu den von uns verwendeten Methoden der Chinesischen Medizin Eingang in unsere tägliche Arbeit gefunden. Mannigfaltige Verbindungen und Ähnlichkeiten finden sich im Vergleich zwischen Bach´scher Vorgehensweise und Chinesischer Medizin. Die Medizin nach den Jahreszeiten wird bei uns genutzt um ergänzend zur chinesischen Medizin energetische Schwächen mit qualitätsgesicherten westlichen Medikamenten zu beheben. Die Ergebnisse sind nicht minder beeindruckend als unsere ersten Erfahrungen mit der Antlitzdiagnostik nach Bach. Diese, aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz meines hochgeschätzten Kollegen entstandene Therapieform, wird mit Sicherheit eine schnelle Verbreitung finden und vielen Menschen helfen auf Ihrem Weg der Heilung.

Dr. med. A. Kürten
Chefarzt St. Hedwig-Klinik, Berlin