von Karl-Heinz Claus
Zu dieser Frage hat es bisher viel Für und Wider gegeben. Bei den Substanzen, welche im Blut Krebskranker fehlen, soll es sich vermutlich um Enzyme handeln. Nachdem die Tumorzelle vom Immunsystem als artfremd erkannt, sollen die Enzyme, welche die gesunden Zellen nicht attackieren, wohl aber die Tumorzellen angreifen, entsprechend reagieren. So soll es mit der Enzymtherapie auch möglich sein, die Bildung von Metastasen des Tumors zu verhindern.
Durch proteolytische Enzyme soll die Schutzhülle von Krebszellen (nach Meinung vom Prof. Wrba, Wien) aufgelöst werden, sodass dann das körpereigene Schutz- und Abwehrsystem die als schädlich erkannten Zellen angreifen und vernichten kann. Durch direktes Einbringen von Enzymen in die Geschwülste soll Gewebstod des Tumorgewebes erreicht werden. (Dr. Ottokar Rokitansky, Wien.)
Dabei soll sich eine Kombination von Enzymen mit Vitamin A vor allem zur Metastasen- und Rezidivprophylaxe besonders bewähren.
Als Nachweis für den ältesten Fall von Enzymtherapie bei Krebs wird in der Literatur die Bibel angeführt. (2. Buch der Könige, Kapitel 20): Als König Hiskia todkrank war, soll Jesaja gesagt haben: „Bringt ein Feigenblatt her und legt es auf das Geschwür!“. Und der König (der Krebs gehabt haben soll) wurde gesund.
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