FACHFORUM

Meridianbezogene Bipolare Magnettherapie nach Dr. Goiz

von J. Deuss, G. Rödl-Linder

Über die Bipolare Magnettherapie oder auch den Medizinischen Biomagnetismus nach dem mexikanischen Arzt Dr. Goiz wurde bereits mehrfach berichtet 1) 2) 3). Wegen ihrer einfachen, verständlichen Logik wurde die Methode in Deutschland schnell bekannt und beliebt. Mit dem Nord- und dem Südpol starker, natürlicher Magneten werden fehlpolarisierte Gewebe im Körper des Patienten geortet und umpolarisiert. Durch die Ladungsverschiebung der positiv geladenen Wasserstoffionen wird dabei der pH – Wert im entsprechenden Gewebe neutralisiert. Viren und Bakterien sowie Pilze und Parasiten können im neutralen Gewebe nicht weiter existieren. Drüsendysfunktionen können so behoben werden.

Seit etwa zwei Jahren behandelt der erstgenannte Autor in seiner Praxis mit dieser Therapie. Seit er von der Methode weiß, fasziniert sie ihn. Teilweise verbesserten sich Krankheiten mit sensationeller Geschwindigkeit. Mit sehr wenigen Behandlungen wurden schwierige, chronische Erkrankungen deutlich besser oder geheilt. Es gab jedoch auch immer wieder Patienten mit ähnlichen Erkrankungen, bei denen kaum Fortschritte erzielt werde konnten. Dies veranlasste den Autor dazu, zur Absicherung der Goiz-Diagnose weitere Verfahren zu suchen, die die Erfolgsquote steigern.

Aus diesen Überlegungen und nach verschiedenen Versuchen entstand die Meridianbezogene Bipolare Magnettherapie. Durch den Meridianbezug steigt die Erfolgsquote erheblich und es gibt deutlich weniger Rückfälle. In 80 – 90 % der Fälle bessern sich oder verschwinden die Beschwerden bereits nach ein bis zwei Behandlungen. Das bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass jeder Patient dann austherapiert ist. Auch bei diesem Therapieansatz werden oft mehrere Behandlungen benötigt, jedoch erkennbar weniger als ohne Meridianbezug. Mit dieser Art der Anwendung der Bipolaren Magnettherapie sind außerdem Therapieresistenzen sehr selten geworden.

Wie funktioniert die Meridianbezogene Bipolare Magnettherapie?

Zuerst werden die gestörten Meridiane mit Hilfe des „Beinlängendifferenztests“ ermittelt. Entscheidend dabei ist, diese Meridiane in der richtigen Reihenfolge zu behandeln, die wichtigste Störung zuerst. Die Reihenfolge muss an jedem Behandlungstag neu ermittelt werden, da sie unterschiedlich sein kann. Hat man den am stärksten gestörten Meridian gefunden, wird das entsprechende, den Meridian ausgleichende biomagnetische Paar gesucht und angelegt. Dann folgen analog die anderen Meridiane.

Fallbeispiele:

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Ein Kurs zu diesem Verfahren für Fortgeschrittene der Bipolaren Magnetherapie nach Dr. Goiz wird Anfang Dezember stattfinden. Weitere Informationen sind unter www.biomag.de in der Rubrik „Aktuelles“ zu finden.

Publikationen in deutscher Sprache:
1) Rödl-Linder G., Bipolare Magnettherapie, Naturheilpraxis I 2002, S. 26 – 28.
2) Rödl-Linder G., Deuss J., Bipolare Magnettherapie (Fortsetzung), Naturheilpraxis VIII 2002, S. 1141 – 1142.
3) Rödl-Linder G., Das Biomagnetische Paar, Neue Horizonte für die Gesundheit, COMED Nr. 2 2003 S. 30.

Anschrift der Verfasser:
Dr. J. Deuss
dr.deuss@web.de
Dr. G. Rödl-Linder
Deutsche Botschaft Accra/Ghana,
11013 Berlin, Tel.: 00233-24-828290,
DraGisela@hotmail.com



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