FACHFORUM

Hautkrankheiten, Iris und Phytotherapie

von Josef Karl

I.

Vordergründiges Ziel der Augendiagnose und Iridologie ist es nicht, klinisch relevante Krankheiten zu diagnostizieren. Dies ist häufig schon erfolgt, nicht selten mehrfach, exakt und mit allen technisch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Hier „nachzuarbeiten“: das kann es meistens nicht sein. Es gibt vielmehr einen anderen Aspekt, der von schulmedizinischer Seite nicht gesehen wird, nämlich jenen, Zusammenhänge und Ursachen klarer zu ergründen. Eine gründliche Anamnese, ein klinischer Befund und die Betrachtung der Iris und ihres Umfeldes sind eine Trias, die zur Therapie führen kann. Und gerade Letzteres ist es, was die Naturheilkunde unentbehrlich macht

II.

Bei Hautkrankheiten wird man in erster Linie die Haut ansehen; das gilt als selbstverständlich. Und klinische Parameter natürlich ebenso. Jedoch: Ein Blick in das Auge kann Hintergründe aufdecken, die vielleicht der sorgfältigen Anamnese verborgen bleiben.

Im Folgenden soll an Beispielen demonstriert werden, wie und wo bei einigen Hautkrankheiten der therapeutische Ansatz sein kann – und sei es nur adjuvant zur fachärztlichen Verordnung.

...

Literatur:
Angerer Josef: Handbuch der Augendiagnostik, Haug-Verlag 1953
Hauser Willy, Karl Josef, Stolz Rudolf: Information aus Struktur und Farbe, Felke-Institut 2000
Karl Josef: Therapiekonzepte für die Praxis der Naturheilkunde, Pflaum-Verlag 1995

Anschrift des Verfassers:
Josef Karl
Heilpraktiker
Alpenstr. 25
82377 Penzberg



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Naturheilpraxis 9/2003