von Karl-Heinz Claus
Mehr als 2000 Substanzen wurden bisher im Tabakrauch nachgewiesen, von denen etwa 50 eindeutig krebserregend sind oder in dem begründeten Verdacht stehen, ein krebserregendes Potential zu haben. Epidemiologische Studien haben einen deutlichen Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Rauchen ergeben. Das Lungenkrebsrisiko ist auch nach 10jährigem Passivrauchen um ein vielfaches größer.
Ärzte gelten keinesfalls als Vorbilder
Ein Drittel der Ärzte und 40 Prozent der Medizinstudenten sind Raucher und auch 50 Prozent aller Apotheker und Krankenschwestern können das Rauchen nicht lassen, obwohl es ausgerechnet diejenigen sind, welche die negativen Folgen am besten kennen sollten. Gesundheit gilt so lange viel, wie man nichts dafür tun muss, oder erst dann, wenn man sie verloren hat. Bis dahin leben die meisten von uns, als ob sie unsterblich wären.
Nikotinarme Zigaretten kein Ausweg
Die bei der Tabakverbrennung frei werdenden Schadstoffe insbesondere Kohlenmonoxid und Teer, sind auch bei den nikotinarmen Zigaretten vorhanden. Um die täglichen Rauchgewohnheiten beibehalten zu können, passen die Raucher die Zahl der gerauchten Zigaretten vielfach dem Nikotingehalt an. Demzufolge nimmt bei niedrigem Nikotingehalt die Anzahl der gerauchten Zigaretten zu.
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Literatur:
Knauer, Dr. rer. nat. Roland: Fortschritte der Medizin 5 (1995).
Wahrendorf, Prof. Dr. sc. math. Jürgen: Deutsches Ärzteblatt 48 (1994).
Anschrift des Verfassers:
Karl-Heinz Claus
Kirchbachstr. 24
77815 Bühl
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