Tagung Informationsmedizin und Regulationsmedizin

Herausforderungen an die naturheilkundliche Praxisim Jahr 2003

von Dr. R. Inderst

Nahezu 200 naturheilkundliche Therapeuten und Apotheker hatten sich zu der Tagung am 1. Febr. 2003 in der Hanns Seidel Stiftung, München, mit Themen aus der Informations- und Regulationsmedizin eingefunden. International bekannte Referenten, wie Peter Mandel, Luzern, der Leiter des Instituts für Biophysik in Neuss, Herr Prof. Popp, Prof. Dr. Rilling, Tübingen, Prof. Dr. Rimpler, Med.-Hochschule Hannover, der gemeinsam mit Prof Heine als Begründer der modernen Sicht der Regulationsmedizin gilt und Dr. Inderst, Leiter der wiss. Abteilung der Fa St. Johanser, gestalteten die Vorträge.

Herr Franz X. Kohl, Geschäftsführer der Fa. St. Johanser, kennzeichnete in seiner Eingangsmoderation die Lage der naturheilkundlichen Medizin als hochgefährlich: Viele der über Jahre verordneten naturheilkundlichen Präparate würden auf dem Altar „Europa“ geopfert.

Damit werden ganz konkret europäische Kulturgüter vernichtet, während Politiker Therapiemethoden aus Indien oder China erstaunlich positiv beurteilten. Zusätzlich wird durch die andauernden Diskussionen um die Einsparungen im Gesundheitswesen und die Einengung der Ärzte und Krankenhäuser durch eine Leitlinienmedizin und Fallpauschalen auch die Stimmung erheblich gedämpft. Gerade in dieser Situation gilt es nun, die Schätze aus der Naturheilkunde zu pflegen und mit dem neuen Wissen aus der Immunologie oder den Naturwissenschaften zu verbinden.

Peter Mandel begann seinen Vortrag mit der Erklärung des Kunstworts ESOGETIK: es verknüpft altes philosophisches Denken mit moderner Physik bzw. Biophysik.. In der Esogetischen Medizin spielt die Polarität eine bedeutende Rolle, so dass der esogetische Therapeut Bauch- und Kopfgehirn miteinander betrachtet, um das Verhältnis zwischen Fühlen (Bauch) und Denken (Kopf) zu erfassen.. Bei dieser Medizin spielen verschiedene diagnostische und therapeutischeVerfahren eine große Rolle, wie z. B. die Diagnose aus dem Kirlian Bild (ETD), die Augen-, Segment- und Zungendiagnostik. Oder aber neue diagnostische Erkenntnisse der Physiognomie. Therapeutisch werden in sich geschlossene Systeme angewandt , z.B. die Induktionstherapie. Es wurde ein Gerät entwickelt, welches imstande ist, eine ganzheitliche Regulation des Gehirn zu bewirken. Einsetzbar ist es besonders bei schwer therapierbaren Erkrankungen wie bei Migräne, Periarthrosis der Schulter oder Harninkontinenz. Bei der punktuellen Anwendung sind besonders die Ohrakupunktur- Punkte relevant.

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Veranstalter:
Fa St. Johanser, Gauting in Zusammenarbeit mit dem Internationalem Mandelinstitut, Luzern

Dr. R. Inderst
Leiter der med.-wiss. Abtlg.
St. Johanser Naturmittelvertrieb GmbH
Postfach 14 62
82119 Gauting



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Naturheilpraxis 7/2003