von Gerd U. Radtke
Wer kann sich nicht daran erinnern, an die eigene Kindheit, in der der Zuckerrüben-Sirup-Topf auf dem Frühstückstisch stand? Zumindest diejenigen unter uns, die die Kriegs- bzw. Nachkriegszeit erlebt haben, wissen, dass der Zuckerrüben-Sirup beständiger Teil der täglichen Nahrungsaufnahme war. Wie aber steht es heute um dieses urtümliche Grundnahrungsmittel?
Beta vulgaris: die botanische Bezeichnung für eine Gattung uns bekannter und unbekannter Rübensorten, unter die, neben der hier zu betrachtenden Zuckerrübe, auch die Rote Beete, Mangold (Mangoldvarietäten, hier werden die Blätter genutzt), Wurzelrüben, Runkelrübe (bei uns als Futterrübe genutzt) usf. subsummiert werden (hierunter fällt jedoch nicht die ebenfalls ernährungsphysiologisch interessante Steckrübe syn. Wruke (Brassica napus var. napobrassica), eine Rapsvarietät), hat eine weit zurück reichende Geschichte, die die Bedeutung dieser Gattung für viele Kulturvölker dokumentiert.
Zur Geschichte
Die Zuckerrübe als Pflanze
Die Herstellung des Zuckerrübensirups
Ernährungsphysiologisch relevante Inhaltsstoffe des Rübensirups
Zuckerrübensirup, Honig, Ahornsirup: süße Alternativen!
Rübenzucker und Zucker-Austauschstoffe
Zusammenfassung
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Literatur:
(1) Körber-Grohne, Udelgard: Nutzpflanzen in Deutschland, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 1988, S. 205 f.
(2) Frohn, Brigitte: Klostermedizin. Deutscher Taschenbuchverlag, München, 2001, S. 50
(3) Körber-Grohne, Udelgard: a.a.O., S. 208
(4) Hegi, Gustav: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band III, 2. Auflg. Verlag Paul Parey, Berlin Hamburg, 1979, S. 561
(5) Herder: Lexikon der Biologie. Erster Band. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 1994, S. 415
(6) Mansfeld, Rudolf: Verzeichnis landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturpflanzen. Band 1, Springer-Verlag, Heidelberg, 1986, S. 151
(7) Buerstenbinder, R.: Die Zuckerrübe. 3. Auflage, Lucas Gräfe & Sillem, Hamburg, 1896, S.57 ff.
(8) Franke, Wolfgang: Nutzpflanzenkunde. 3. Auflg., Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1985, S. 118
(9) Zucker aus Rüben. Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V., Bonn, 2001, S. 14
(10) Desgl., a.a.O., S. 20
(11) Eine genaue Schilderung der Umwandlung von Stärkezucker in Invertzucker gibt Regner, Richard von, in: Die Fabrikation des Rübenzuckers. A. Hartleben’s Verlag, Wien + Leipzig, 1919, S. 22
(12) Nach Angaben der Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG, Meckenheim, Stand: 2002
(13) Desgl., a.a.O. und Bachmann, Ursula: Gesunde Ernährung Süße Ernährung: Ein Konflikt? Bonn. Ohne nähere Angaben.
(14) Gröber, Uwe: Mikronährstoffe in der orthomolekularen Medizin. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2002, S. 230 ff.
(15) Bachmann, Ursula: a.a.O.: Tabelle II, S. 20 ff.
(16) Diess., a.a.O. S. 7
(17) Untersuchungen und eine Aspartam-Studie (s.a. Lück, Heike: Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, in: Der Heilpraktiker, Nr. 1, 2003, S. 14) bringen Aspartam in Zusammenhang mit Hirntumoren u.a.m.
(18) Vergl. a.: Lück, Heike: Zusatzstoffe in Nahrungsmittel. In: Der Heilpraktiker, Nr. 1, 2003, S. 14
(19) Vergl. hierzu: Knieriemen, Heinz: Lexikon Gentechnik, Fooddesign, Ernährung. A T Verlag, Aarau, 2002, S. 138 f.
(20) Vergl. hierzu: Inderst, Rudolf: Neue Erkenntnis. Das System der Grundregulation nach Pischinger und Heine. In: Naturheilpraxis, Nr. 6, 2002, S. 899 f.
(21) Siehe hierzu: Arnoul, Franz: Der Schlüssel des Lebens. Edition Asklepios im Reichl Verlag, St. Goar, 2001, S. 20 ff. und S. 127 (hier: Ausführungen zur Candida-Cyclode).
(22) Vergl. hierzu: Medikus. Repha GmbH, Langenhagen, ohne Jahresangabe, S. 96 f.
(23) Vergl. hierzu die diverse Literatur, u.a.: Krüger, Harald: Kristall-Salz. Arkana/ Wilhelm Goldmann Verlag, München, 2002, S. 48 ff.
Anschrift des Verfassers:
Gerd Ulrich Radtke
Auguststr. 12
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