Oxidativer Stress verschlechtert den Krankheitsverlauf:

Erhöhter Vitamin C-Bedarf bei Allergien

von Claudia Vollbracht, Gerard McGregor

Freie Radikale sind wichtige Immun- und Entzündungsmediatoren. Kommt es jedoch, wie z.B. bei Allergien zu einer pathologischen Anhäufung Freier Radikale, stimulieren diese die ohnehin überschießende Immun- und Entzündungsantwort und verstärken die Symptome entzündlicher Erkrankungen in erheblichem Ausmaß. Vitamin C kann den Mechanismus der radikalgesteuerten Aktivierung von Immun- und Entzündungsprozessen reduzieren bzw. kontrollieren. Bei dieser Reaktion wird Vitamin C verstärkt verbraucht und eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin C ist essentiell. Eine therapeutische Vitamin C-Substitution bei allergischen Erkrankungen reduziert den Histaminspiegel, schützt die Lungenfunktion und stabilisiert das Zellmembransystem und reduziert somit die Ödembildung.

Allergien des Typ I gehören zu den häufigsten Formen und besitzen eine genetische Komponente

Entzündungreaktionen und oxidativer Stress stehen in enger Beziehung

Vitamin C ist bei Allergien eines der wichtigsten Antioxidantien

Allergien führen zum Vitamin C-Defizit

Vitamin C senkt den Histaminspiegel

Vitamin C schützt die Lungen

Vitamin C stabilisiert die Zellmembran und reduziert Ödeme

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Originalliteratur bei den Autoren:
Claudia Vollbracht
Medizinisch-wissenschaftliche Abteilung
Pharma-Forschung
Schiffenberger Weg 55
35394 Gießen
Professor Gerard McGregor
Institut für norm. u. path. Physiologie
Philipps-Universität-Marburg
Deutschhausstr. 2
35037 Marburg



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