Erkältungskrankheiten

Erkältungskrankheiten – ist Zink ein Mittel der Wahl

von Christine Reinecke

Für Erkältungskrankheiten gilt die Regel: ein gesunder Mensch macht zwei bis vier Erkältungen pro Jahr durch. Jede dieser Erkältungen ist eine Auseinandersetzung des Organismus mit der Umwelt und gilt als wichtiges Training für das Immunsystem. Mehr als fünf Infektionen pro Jahr deuten jedoch auf eine generelle Abwehrschwäche des Patienten hin.

Akute Erkältungserkrankungen lassen sich mit naturheilkundlichen Ansätzen gut behandeln. Vor allem, wenn diese beim Auftreten der ersten Krankheitsanzeichen sofort eingesetzt werden. Sind die typischen Erkältungssymptome bereits spürbar, dann kann durch eine naturheilkundliche Behandlung der Verlauf verkürzt und die Schwere gelindert werden.

Während ein „Schnupfen“ mit leichteren Symptomen verläuft, ist der grippale Infekt durch eine stärkere Allgemeinsymptomatik gekennzeichnet. Ein Schnupfen dauert ungefähr 10 Tage, in denen Rhinitis, Niesreiz, Konjunktivitis, Kopfschmerzen und Frösteln dominieren. Im Gegensatz dazu ist der grippale Infekt durch starke Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und starke Abgeschlagenheit gekennzeichnet. Diese beiden Formen der Erkältungskrankheiten haben jedoch nichts mit der echten Grippe gemeinsam, die epidemisch auftritt und hauptsächlich Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährdet.

Wie kommt zu der typischen Schnupfensymptomatik?

Therapeutische Massnahmen bei Erkältungskrankheiten

Zink als Schutzfaktor des Atemepithels

Zink zu lutschen verkürzt die Erkältungsdauer

Bei Erkältungskrankheiten wird Vitamin C verbraucht

Zusammenfassung

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* Vitamin C 500, ** Zinkorot? 25 und ***Zink 10 + C von Wörwag Pharma GmbH & Co., Böblingen

Anschrift der Verfasserin:
Dr. Christine Reinecke
Diplom-Biologin
Wichernweg 12
70378 Stuttgart



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Naturheilpraxis 12/2002