FACHFORUM

Über Erkennung und Neutralisierung von Schäden durch Ixodes ricinus

von Gerhard Schaper

Die milden und feuchten Winter der letzten Jahre haben nicht die übliche Reduzierung der Schädlingsbestände gebracht, im Gegenteil! Das betrifft insbesondere auch die Zecken.
Vor gar nicht langer Zeit noch aufbestimmte Gebiete im süddeutschenRaum beschränkt, sind sie heute fast überall zu finden. Nicht nur bestimmte Gruppen wie Förster, Jäger, Landwirte sind verstärkt gefährdet, sondern auch Spaziergänger, Freizeitsportler, Camper, Hobbygärtner. Alle können Opfer der nur 2-4 mm vollgezogen bis 10 mm großen Spinnentiere werden. Sie zapfen aber nicht nur Menschen, sondern sämtliche Warmblüter an, auch in Wald und Flur. Hirsche sollen zu 30% Zeckenträger sein. Ähnliches gilt für Hasen und Feldmäuse.

Bekanntlich verlassen die Zecken nach 4 Tagen vollgesogen mit Blut ihren Wirt, lassen sich einfach zur Erde fallen und machen dort ihr Nymphen- und Larvenstadium durch, aus dem dann die stechbereiten Spinnentiere schlüpfen und auf einen Warmblüter warten.

Der hauptsächlichste Vertreter der Gattung ist Ixodes Rizinus, im Volksmund auch Holzbock genannt. Er besitzt keine Beißwerkzeuge, sondern einen Stechrüssel, mit dem er seine Opfer regelrecht an einer dünnhäutigen Stelle punktiert (s. Abb. 2 - siehe Naturheilpraxis 09/2002).
Mit diesem punktiert er seine Opfer, nachdem er eine dünnhäutige Stelle gefunden hat. Das geschieht schmerzlos, da gleichzeitig anaesthesierender und gerinnungshemmender Speichel injiziert wird. Dieser enthält ein erregerspezifisches Toxin. Darüber hinaus ist jede dritte Zecke auch Krankheitsüberträger. Für den mitteleuropäischen Raum kommen dafür das Virus FSME (Frühsommer-Meningo-Encephalitis) und die Erreger der Borreliose infrage.
Die Borrelien machen den weitaus überwiegenden Anteil der Infektionen aus.

Der Befund an der Einstichstelle ist eher harmlos und wird meist nicht ernstgenommen. Folgenschwer kann aber der weitere Verlauf sein, der gar nicht mehr mit einem "Zeckenbiss" in Verbindung gebracht wird.
Es kann zu entzündlichen Prozessen im Bereich von Gelenken, Herz, Nieren, Augen und Haut kommen (6). Am schwerwiegendsten ist aber zweifellos die Schädigung der Blut-Hirn-Schranke mit degenerativen Veränderungen im zentralen und peripheren Nervensystem.
Aus diesem Sachverhalt ergibt sich, dass eine Diagnose sehr schwierig sein kann, vor allem, wenn die Erkrankung in Schüben erfolgt. Auch die Serologie hilft da nicht weiter. Bei frischen Infektionen ist eine verbindliche Aussage erst nach drei Wochen möglich.
Hier hilft die Bioresonanzmethode weiter, die allerdings eine gewisse "Fühligkeit" erfordert. Wer Autogenes Training beherrscht, wird sehr schnell zu reproduzierbaren Ergebnissen kommen. Er sollte insbesondere "ohne Erwartungshaltung" an die jeweilige Fragestellung herangehen und diese, wie beim Computer, auf die drei Möglichkeiten Ja-Nein und Null beschränken. Hilfreich können dabei Testobjekte sein.

Ein exakter Nachweis kann auch mit einem Frequenzgenerator geführt werden. Dabei helfen die Frequenztabellen der Amerikanerin Clark (1). Ihre Forschungsergebnisse besagen u.a., dass Schädlinge aller Art eine bestimmte Eigenschwingung haben, s. dazu auch Jacob (4).

Für Ixodes Ricinus liegen leider keine speziellen Daten vor. Vergleichbare Parasiten reagieren aber auf 850-875 Kilohertz (Schwingung pro Sekunde). Borrelien werden dagegen enger eingegrenzt und zwar mit 378,95-382,0 Kilohertz.

Die Folgen des Zecken-Stiches sind demnach genau genommen in zwei Bereichen zu suchen. Einmal handelt es sich um das Eigentoxin des Holzbocks, diese Belastung erfolgt immer. Zweitens um die mit dem Stich übertragenen Krankheitserreger, die aber nur bei einem Drittel der Zecken nachweisbar sind. Ob dieses Faktum bei der Therapie immer genügend berücksichtigt wird, ist nicht bekannt.
Nachfolgend soll über einige Fälle von Borreliose mit gleichzeitigem Nachweis von Ixodes berichtet werden. Sie ergaben sich als Nebenbefund bei der Diagnostik von Strahlenbelastungen.

A. Jugendlicher mit akuter Borrelien-Infektion

B. Handwerker, 41 J., radioaktiv belastet

C. Student, Forstwirt, 28 J.

D. Pensionär, Naturfreund

E. Mitt-Dreißiger, radargeschädig

F. Seniorin, 78 Jahre alt, elektrosensibel

G. Endvierziger, Hobby-Jäger

...

Literatur:
1. CLARK, Hulda R. Dr. rer. nat. Heilung ist möglichISBN 3-426-87018-5 März 2000
2. ECOLOG-Institut 30449 HannoverNieschlagstr. 26,FT.0511-92456-46 Mobilfunk und GesundheitBewertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes April 2000
3. Herbert & Breves, Bioaktiv-GmbHStandardliste der Schwingungsraten Ausgabe 2001, Am Neugraben 10, 91598 Colmberg
4. Jacob, Ludwig Was steckt wirklich hinter der Clark-Therapie? Naturheilpraxis 03/2002-06-04
5. Schaper, Gerhard Dr. med. vet. Hp. Zur Gefahrenbegrenzung bei Mobilfunkbelastung
6. Werthmann, Dr. med. Borreliose, ein Therapievorschlag
Sanum-Post 58/2002-06-04

7. Bezugsquellen für MC-Card:

SEKI - auch Testobjekte
Dirk Seufert
Riegelstr. 67 a
63762 Großostheim
Tel. 06026 - 99 80 41

GESUND-PUNKT
M.J. Hartmann
Friedrichstr. 51
33615 Bielefeld
Tel. 0521 -1 7 27 09

Anschrift des Verfassers:
Dr. Gerhard Schaper
Wielandstr. 1
37441 Bad Sachsa
Tel. 05523 - 8686



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Naturheilpraxis 9/2002