von Prof. Dr. Trzopek
Funktionelle Störungen, insbesondere die Migräne, stellen ein sehr häufiges Krankheitsbild mit erheblichen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines großen Anteils der Bevölkerung dar. Umfangreiche Studien belegen, daß die Häufigkeit allein der Migräne zwischen 12 und 20% ausmacht. Jüngste Untersuchungen zeigen, daß die Anzahl der Tage im Jahr, an denen das Befinden der Betroffenen durch eine Migräne beeinträchtigt war, weit größer ist als dies bei einer Vielzahl sehr verbreiteter Erkrankungen, z. B. koronarer Herzkrankheit, Diabetes mellitus; und depressiver Syndrome, der Fall ist.
Zwar sind Fortschritte in der Diagnostik und Therapie der Migräne zu verzeichnen, eine endgültige Lösung des Therapieproblems ist aber bisher nicht in Sicht. Trotz der modernen medikamentösen Therapie kann vielen Patienten nicht nachhaltig geholfen werden. Auch ergeben sich beispielsweise bei Kindern, Schwangeren und Allergikern Kontraindikationen. Deshalb kommen auch nichtmedikamentöse Therapiemethoden zur Anwendung und nehmen inzwischen einen festen Platz in der Therapie ein.
Die Psychofonie® stellt ein neues physikalisches Therapieverfahren dar, welches mit auditorischen Reizen arbeitet. Es hat sich im Rahmen der Behandlung von Migräne und anderen funktionellen Störungen inzwischen gut bewährt.
2. Beschreibung der Methode
3. Neurophysiologie Grundlagen
4. Handhabungshinweise
5. Behandlungsergebnisse
6. Ausblick
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Anschrift des Verfassers:
Prof. Dr. Trzopek
Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité
Klinikum Bad Saarow/Fürstenwalde
Pieskower Str. 33
15526 Bad Saarow-Pieskow
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Naturheilpraxis 7/2002