FACHFORUM

Zur Gefahrenbegrenzung bei Mobilfunkbelastung

von Gerhard Schaper

Wir Menschen leben in einer zum größten Teil mit unseren Sinnen nicht erfassbaren strahlenden Umwelt, ohne uns dessen bewusst zu sein. Das Tageslicht macht im Strahlenspektrum nur einen Bruchteil aus, der als "biologisches Fenster" bezeichnet wird. Das Gesamtvorkommen an elektrischer und elektromagnetischer Strahlung und deren Erfassung in Wellenlängen und Frequenzen ist aus der Grafik (siehe Naturheilpraxis 04/2002) zu ersehen. Sie zeigt deutlich, welchen vielseitigen Belastungen wir ausgesetzt sind. In neuester Zeit betrifft das besonders den Mobilfunk. Sein Anteil am Elektrosmog ist erheblich und steigt mit jedem neuen Sender. Angestrebt wird ein Netz von 50.000 bis 60.000 Basis-Mobilstationen.

Auch schon vor Einführung des Mobilfunks hat es Elektrosensible gegeben, die auf Strahlen, Wellen, Felder allergisch reagierten. Beim Bemühen um ärztliche Hilfe stießen sie allerdings auf Verständnislosigkeit.

Eigene Belastungen durch terrestrische und kosmische Strahlung waren übrigens der Anlass, sich mit dem Thema intensiver zu beschäftigen.

Seit der seuchenhaften Ausbreitung des Funkverkehrs hat die Zahl der Strahlenbelasteten enorm zugenommen. Es scheint so, dass hochfrequente Mikrowellen besonders aggressiv sind. Bislang bewährte Abwehrmaßnahmen greifen plötzlich nicht mehr. Das gilt z.B. für den Einsatz von Halbedelsteinen und seltenen Erden. Ihre Intensität reicht nicht mehr. Sie können sogar durch die Schadstrahlung von Plus auf Minus umfunktioniert werden.

Der Nachweis von Mobilfunkstrahlung kann technisch exakt mit einem Frequenzgenerator erfolgen. Der Verf. schätzt eine physikalisch angelehnte Methode der "Mutung" mit Lecherantenne, Wellenlängen und Testobjekten.
Der Nachweis einer Mikrowellenbelastung kann auch ohne Ermittlungen vor Ort durch Auswertung von Informationen geschehen, die durch Kontakt mit Folienstücken aus Aluminium mit dem zu untersuchenden Objekt gespeichert wurden. Das gilt für Personen und Materialien und ist über Kontinente hinweg möglich. So konnten zur Erprobung einer Ausleitungsmethode im Jahre 1995 Folien von radioaktiv belasteten Japanern ausgewertet werden.

Anhänger des Mobilfunks behaupten, dass bei dessen geringer Frequenz und ebensolchem Energieeinsatz eine Schädigung des Biosystems Mensch nicht möglich ist. Genau das Gegenteil ist der Fall! Gerade diese niedrigen Werte machen ein Einklinken in unsere körpereigene Gleichstromelektrik möglich. Man denke an EEG und EKG.

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1. BECKER, Robert o. Professor, Dr. med. Heilkraft und Gefahren der Elektrizität Scherz-Taschenbuch 1994
2. BÜCHER, Christa, Physiotherapeutin Strahlenbelastung durch Mobilfunksender Natürliches Leben 3/2001
3. DOEPP, Manfred Dr.med. Die Wirkung von Elektrosmog Comed 12/2000
4. ECOLOG –Institut Hannover Studie Mobilfunk und Gesundheit Apri12000 Tel. 0511-94456-46
5. MAES, Wolfgang Baubiologe, Journalist Handystrahlung verändert Gehirnaktivität Wohnung und Gesundheit 3/99
6. KÖNIG, Herbert o. Prof. Dr. Ing. Unsichtbare Umwelt ISBN 3-923819-04-8
7. MÜLLER, Hartmut Dr. rer. nat. Telekommunikation ohne Elektrosmog raum & zeit 114/2001
8. PIOCH, Gerhard Ing. Hp. Resonanzfrequenzen steuern den Organismus Naturheilpraxis 5/93
9. SCHAPER, Gerhard Dr. med. vet. Hp. Über Vorkommen, Nachweis und bioenergetische Wirksamkeit von Germanium Naturheilpraxis 5 u. 6/1998
10. Ders. Schutz vor Umweltbelastungen durch Magnetstreifenkarten. Naturheilkunde-Journal 6/2001
11. ULMER, Günter A. Fachbuchautor Gesundheitsrisiken durch Handystrahlung Coded 7+8 /99

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