Diskussion

Was steckt wirklich hinter der Clark-Therapie?

von Ludwig Jacob

Nach vielen Jahren eigenständiger Forschung stellt die amerikanische Biophysikerin und Physiologin Dr. Hulda Regehr Clark in ihren Büchern die These auf, daß zahlreiche leichte und schwere Erkrankungen, wie Krebs, AIDS, Diabetes, MS, chronische Müdigkeit, Hautprobleme, Prostataentzündung, Gastritis, Verdauungsprobleme, hoher Blutdruck, Allergien, Schlafstörungen, Depressionen, Alzheimer, Herzkrank- heiten, Blinddarmentzündungen, Kopfschmerzen, Asthma und Pilzerkrankungen u.v.a., auf einer Kombination von Giftbelastungen und Parasitenbefall zurückzuführen sind. Umweltgifte schwächen den Organismus und schaffen ein Milieu, in dem sich Parasiten und andere Krankheitserreger ausbreiten können. Dr. Clark empfiehlt einfache Gegenmaßnahmen: Vermeidung bestimmter toxinhaltiger Produkte, antiparasitäre Heilpflanzen und elektronische Behandlung. Was steckt wirklich hinter Dr. Clarks Thesen und Therapien? Ist sie genial oder verrückt? – zwei Eigenschaften, die ja bekanntlich nah beieinander liegen.

Das war auch die Frage, die ich mir vor fünf Jahren stellte, als ich das erste Mal Dr. Clarks Buch "The Cure For All Cancers" (Heilverfahren aller Krebsarten) las. Ich war schockiert über die Kühnheit ihrer Behauptungen, so wollte sie doch die Ursache von Krebs und vielen chronischen Krankheiten gefunden haben, die vor ihr Tausende von hochbezahlten Wissenschaftlern mit Milliarden von Forschungsgeldern übersehen haben sollen. Stark an ihren Thesen zweifelnd, empfahl ich freiwilligen "Versuchskaninchen" in meinem weiteren Bekanntenkreis, die Parasitenkur durchzuführen. Die Erfolge erstaunten mich. So schöpfte auch ich, ein notorischer Skeptiker, etwas Vertrauen. Durch zahlreiche weitere Erfolge, auch in der ärztlichen Praxis meines Vaters, ermutigt, wurde 1996 der erste und in Europa größte Clark-Selbsthilfeverein, der Naturheilverein "Hilfe zur Selbsthilfe" e.V. gegründet. Im Frühjahr 97 besuchte ich Dr. Clark persönlich und traf auf eine ebenso engagierte, hochintelligente, mutige, quirlige wie auch etwas exzentrische, aber bescheidene und liebenswerte Frau im reifen Alter, die von dem tiefen Wunsch beseelt war, mit ihrer Forschungsarbeit Menschen zu helfen. So hatte sie inzwischen ihre Krebstheorie weiter ausgebaut und noch andere wichtige Ursachen herausgefunden. Ihre Bücher "Heilverfahren aller Krebsarten" und "Heilung ist möglich" haben inzwischen nicht nur in den USA für Furore und Bestsellerzahlen gesorgt.

Dr. Clarks Postulat, jeder Krebs würde aufgrund eines Befalls durch Fasciolopsis buski maligne entarten, war eine Zufallsentdeckung. Dr. Clark testete mit dem Syncrometer – einem Testgerät, das auf dem Prinzip der Bioresonanz funktioniert – bei 2-3 Krebskranken hintereinander zufällig diesen außergewöhnlichen Parasiten und diagnostizierte ihn in der Folge bei all ihren Krebspatienten – immer anhand der Syncrometer-Testung. All die Jahre hat mich immer wieder die Frage bewegt, ob der Clark-Krebsparasit Fasciolopsis buski – wie Dr. Clark behauptet – tatsächlich bei jedem Krebsfall oder bei vielen chronischen Krankheiten physisch in dem erkrankten Organ präsent ist oder ob er nur bioresonant messbar ist bzw. mit etwas anderem verwechselt wird. Wie auf dem diesjährigen Clark-Symposium, bei dem 200 Teilnehmer aus ganz Europa (von Professoren über Ärzte und Heilpraktiker bis hin zu Betroffenen und interessierten Laien) in Wiesbaden herausgearbeitet wurde, ist diese Frage angesichts der offensichtlichen Behandlungserfolge eher zweitrangig, ähnlich müßig wie der lebenslange Streit zwischen den beiden Genies Bernard und Pasteur, ob nun die Mikrobe oder das Milieu für alles Übel in der Welt verantwortlich ist. Und wahrscheinlich ist es auch hier angebracht das "oder" durch ein "und" zu ersetzen. Die Clark-Therapie vereint auf jeden Fall sehr wirkungsvolle Weise die Bekämpfung von Mikroben jeglicher Art mit Kuren zur (Milieu-)Sanierung.

Dr. Clark selbst ist eine Wissenschaftlerin im Paradigmenwechsel zwischen herkömmlicher, durch Mikrobiologie und Biochemie geprägten Naturwissenschaft und der biophysikalischen Wissenschaft bzw. Medizin der Zukunft. Einerseits bedient sie sich klassischer biochemischer und mikrobieller Erklärungsmodelle, andererseits benutzt sie zur Diagnostik biophysikalische Methoden, die weitergehenden Gesetzmäßigkeiten gehorchen und die keinen eindeutigen schulmedizinischen Nachweis der getesteten biophysikalischen Phänomene erbringen können. Ob Dr. Clark sich über den scheinbaren Widerspruch in ihrer Arbeitsweise bewusst ist oder ob sie bewusst zweigleisig fährt, sei dahingestellt. Auf jeden Fall erreicht sie durch den Rückgriff auf herkömmliche Erklärungsmodelle wertvolle psychologische Effekte.

Denn es ist immer einfacher, die "Schuld" für eine Krankheit auf etwas Externes, einen ekelerregenden Parasiten oder ein aggressives Bakterium, zu schieben, als ohne äußeren Grund die zu einer Milieuverbesserung erforderlichen Änderungen im eigenen Leben vorzunehmen. Wir Menschen neigen ja dazu, den Eigenbeitrag (oder die Schuld) an einer Krankheit nicht einsehen, die in bestimmten Verhaltensweisen, Mustern und Lebensweisen liegen. In diesem Stadium hilft einem das Feinbild (Mikrobe), durch zeitbegrenzte, therapeuteninduzierte Veränderungen den "Feind" zu besiegen. Sobald dies gelungen ist, kehren die meisten umgehend zum alten Lebensstil zurück, um in der näheren Zukunft erneut krank zu werden. Erst wenn wir unsere Lebensweise als größten Feind erkennen, verliert das Feindbild "Mikrobe" seine Bedeutung. Nur wer auf diese Weise Eigenverantwortung übernimmt, aktiv sein inneres Milieu und so sein Leben grundsätzlich verändert, kann bleibend gesunden. Sicherlich weiß Frau Dr. Clark diese psychologischen Grundlagen geschickt einzusetzen, indem sie in ihren Büchern den Leser engagiert und nachdrücklich zu grundsätzlichen Veränderungen in ihrem Lebensstil bewegt.

Stimmt Dr. Clarks These, dass sich bei jedem Krebskranken ausgewachsene Darmegel in der Leber befinden?

Was verbirgt sich hinter dem Krebsparasiten Fasciolopsis buski ?

1. Verwechslung des Parasiten mit seinem typischen parasitären Milieu:

2. Verwechslung mit Giften oder Erreger, die im histologischen Schnitt des Fasciolopsis buski enthalten sind:

3. Interferenzverwechslung mit Erregern oder Toxinen mit ähnlichen Biofrequenzmustern nach dem Simile-Prinzip der Homöopathie:

Warum ist die Clark-Therapie so erfolgreich ?

Weitere wesentliche Ursachen für den Erfolg der Clark-Therapie sind:

Zappen und Frequenztherapie nach Clark

Wie funktioniert die Frequenztherapie?

Die Clark-Therapie behandelt unsere parasitäre Lebensweise !

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Anschrift des Verfassers:
Ludwig Jacob
Postfach 12 38
65302 Bad Schwalbach.
Tel.: 06128 / 410 97
Fax: 0611 / 468 98 38



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