FACHFORUM

Mikronährstoffe für die Knochen

von Christine Reinecke

Welche Stoffe sind für unsere Knochen wichtig?

Calcium, das essentielle Mineral, das seit Paracelsus therapeutisch eingesetzt wird und das zu großen Teilen im Skelett gespeichert wird. Calcium fördert die Entwicklung der Skelettmasse in der Jugend, erhöht diese im Erwachsenenalter, bremst den Knochenverlust nach den Wechseljahren und verbessert die Knochendichte im höheren Alter. Ebenfalls wichtig ist Vitamin D. In Form des Vitamin D3-Hormons wirkt es direkt auf den Calciumhaushalt und ist essentiell für die Knochenbildung. Magnesium, das Mineral, das in Steinen, Meer- und Heilwasser vorkommt, fördert gemeinsam mit Calcium die Knochenmineraldichte und beeinflusst die Knochenfestigkeit. Fluorid schließlich stimuliert die Osteoblasten, die für den ständigen Aufbau des Knochens zuständig sind. Die Stimulation erfolgt von zwei Seiten: über die Erhöhung der Proliferation der Osteoblasten und über die Freisetzung lokaler Wachstumsfaktoren. Nach einigen neueren Veröffentlichungen steht Vitamin K im Brennpunkt des Interesses: nicht nur als Kofaktor in der Blutgerinnung, sondern vor allem in neuer Funktion für die Knochenbildung und die Knochendichte. Der Serumspiegel von Vitamin K scheint außerdem aussagefähig zu sein für das Risiko, eine Hüftgelenksfraktur zu erleiden.

Unsere Knochen – ein idealer Werkstoff der Natur

Innere Umbaumaßnahmen

Knochenerkrankungen

Rachitis und Osteomalazief

Biochemie der Vitamin-D-Wirkung

Weit verbreitete Osteoporose

Ungenügende Knochenbildung in der Jugend im Alter fatal

Was tun gegen Knochenerkrankungen?

Geringeres Risiko für Hüftfrakturen

Erhöhung der Knochendichte

Zusammenfassung

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Anschrift der Verfasserin:
Dr. Christine Reinecke.
Diplom-Biologin
Wichernweg 12
70378 Stuttgart



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Naturheilpraxis 10/2001