FACHFORUM

Informationen aus Struktur und Farbe

Die Iriskrause in der Iridologie

von Willy Hauser

Kein Aspekt in der bisherigen Forschung und Lehre der Iridologie war interessanter und vielseitiger in seiner Interpretation, wie die Iriskrause (im englischen Sprachraum: der autonome Ring).

Die jahrzehntelange Bezeichnung Magen-Darmkrause vermittelte stets die Beziehung zur ersten und zweiten kleinen Zone. Vor einigen Jahren und im Rahmen meiner Arbeiten über die Iriskrause benannte ich sie als iridologischen Grenzstrang. Tatsächlich ist die diagnostische Wertung heute unbestritten viel größer und umfassender, als bisher angenommen. Ja, es mutet manchmal geradezu phantastisch an, welche Aussagen und diagnostischen Hinweise die Iriskrause anbietet. Empirische Aufzeichnungen über Jahrzehnte, bei tausenden dokumentierter Fallbeispiele, ermutigen mich heute die neue Wertung der Iriskrause vorzustellen.

Zunächst sehen wir einfach einmal den Grenzstrang zwischen zwei bedeutenden energetischen Zonen im Auge:

1. die Sphincterzone (innere) und
2. die Dilatatorzone
.

Diese beiden Zonen repräsentieren die Funktionen des Sympathikus- und Parasympathikus-Nervensystems. Das antagonistische Verhalten dieser nervalen Steuerung bei allen Organfunktionen verleiht deshalb der Verlaufsform der Iriskrause im genetischen Idealfall eine gleichmäßig wellenförmige Struktur.

Schon alleine das Wissen um diese Balance ermöglicht dem geschulten Iridologen einen tiefen Einblick in die vegetativen Regulationsmuster des Patienten.

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Anschrift des Verfassers:
Willy Hauser
Heilpraktiker
Heidestraße 2
71296 Heimsheim

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Naturheilpraxis 4/2001