VERMISCHTES

Die Wirkungsweise der Homöopathie und der Bioresonanz

Eine neue Hypothese für die Wirkungsweise von homöopathischen Mitteln und der Bioresonanztherapie

von Marcel Hässig

Dies Abhandlung ist keine endgültige Erklärung mit Formeln, Doppelblindstudien, chemischen Analysen und dergleichen. Es ist eine Hypothese, die der zukünftigen Forschung auf diesem Gebiet als Anregung dienen soll. Ob der Kern der Sache schlussendlich mit den Theorien von Burkhardt Heim, der Chaostheorie oder anderen Grundlagen erklärt wird, wird die Zukunft zeigen. Insofern lasse ich hier bewusst Spielraum für andere Ideen. Mir liegt jedoch am Herzen, die Hypothese mit Worten zu erklären, die von jeder Fachperson begriffen werden kann. Ich hoffe, dass aufgrund meiner Aussagen die Arbeit mit Homöopathie und Bioresonanz neuen Aufschwung erhält.

Wenn wir in der medizinischen Praxis homöopathische Mittel oder mittels Bioresonanz hergestellte Tropfen verabreichen, muss sich im Körper des Patienten etwas verändern. Erst dann können wir von einer Verbesserung oder Heilung reden. Was mich beschäftigte ist die Frage, wie eine homöopathische Verdünnung einer Substanz im Körper wirken kann, insbesondere dann, wenn sie keine Substanz mehr enthält (über D23 verdünnt oder mit Bioresonanz hergestellt).

Fragen zur Inversschaltung und Resonanz

Ich befasse mich seit über zehn Jahren mit der Forschung und Entwicklung von biophysikalischen Geräten und insbesondere mit der Bioresonanz. Dabei hat mich das Erklärungsmodell mit der Löschung von pathologischen Schwingungen mit einer elektronisch erzeugten Gegenschwingung, der sogenannten Inversschaltung, schon immer gestört. Dieses Denkmodell war nicht nur für mich eine schlechte Hypothese. In der Tat war sie der Grund für viele ablehnende Beurteilungen der Bioresonanztherapie. Selbst der immer wieder zu hörende Begriff Resonanz und dessen Wirkung ist für mich keine befriedigende Erklärung für die offensichtlichen Veränderungen im lebenden Organismus. Ich möchte hier nicht weiter auf die Erklärung dieser Begriffe "Inversschaltung" und "Resonanz" eingehen. Es gibt genügend Fachliteratur in der diese Themen bis ins letzte Detail erklärt werden.

Die Homöopathie wird seit etwa 200 Jahren angewendet. Außer der Chinesischen Medizin gibt es wohl wenige Therapieformen, die so gründlich erforscht und dokumentiert wurden. Angesichts dieser Tatsache heißt die Frage nicht ob die Homöopathie wirkt, sondern wie die Homöopathie wirkt!

In Fachkreisen der Homöopathie wird immer auf das "Simile Prinzip" verwiesen. Man hat also bekannte Substanzen in verschiedenen Verdünnungen an angeblich gesunde Personen verabreicht. Die Probanden haben fein säuberlich jegliche körperliche und psychische Veränderung zu Protokoll gegeben. Diese Angaben können nun mit den Symptomen einer Krankheit verglichen werden. Danach wird das gefundene Mittel in homöopathischer Form verabreicht. Soweit bekannt.

Damit ist aber noch keine Heilung erfolgt. Die verabreichte Information, und bei der Homöopathie geht es hauptsächlich um die im Mittel enthaltene Information, muss im Körper eine Veränderung bewirken! Erst danach kann man von einer Heilung reden. Meine neue Hypothese beschreibt die Kraft, die diese Veränderung im Körper verursacht.

Wie entschlüsselt der Organismus die verabreichte homöopathische Information und was macht er damit?

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Anschrift des Verfassers:
Marcel Hässig
Rikonerstr. 24
CH-8307 Effretikon
E-Mail: haessig.marcel@mdt.ch

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Naturheilpraxis 10/2000