VERMISCHTES

"Weitermachen - im erlebten Stil!"

Seminartagung: "Ophtalmotrope Genetische Therapie (OGT)" am 13./14. Mai 2000 in Mannheim

Ehrenpreis-Verleihung an Dr. med. Anton Markgraf durch die Peter-Mandel-Stiftung/Luzern (Schweiz)

von Siegfried Haußmann

Hoch oben, vor dem Azur des himmlischen Mai, tanzt verwegen ein adrett gekleideter Yuppie. Keine Angst, abstürzen geht nicht, das graue Männlein ist nicht aus Fleisch und Blut. Die Figur ist fest mit dem vorstehenden Steg verschweißt. Es ist das Wahrzeichen der Mannheimer Kunsthalle und lockt Besucher an; - damals zur Ausstellung "Poussin bis zum Expressionismus". Das Monument zur Mitte des Friedrichsplatzes, nach dem Kurfürstlichen Schloss wohl der wichtigste Orientierungspunkt zu den Planquadraten: der Wasserturm. Er bildet den Abschluss zur langen Augusta-Anlage. Ab dem Jahr 1607 sind die Gebäude hier entstanden, wurden mehrmals zerstört und jedesmal sind sie wieder aufgebaut worden. Dahinter, im vollen Sonnenglanz, mit breiter Gelassenheit: das Kongresszentrum Rosengarten. Dort ist was los, auch medizinisch.

Von einem Absturz aus großer Höhe, wie spitze Kritik der energetischen Medizin ihn prophezeite, war ebenfalls weit und breit nichts zu hören und zu sehen. Außergewöhnlich normal die Ereignisse hinter der Backstein-Fassade im modernen Stamitzsaal. Die Zeit war reif, dem internationalen Publikum ein weitgediehenes Konzept vorzustellen: die Ophtalmotrope Genetische Therapie (OGT). Hochkarätige Experten - auch Herr Dr. Schlebusch vom ZDN - waren angereist, um der über hundertköpfigen Teilnehmerschar die Resultate ihrer Arbeit an die riesige Projektionswand zu werfen und simultan die therapeutische Praxis durch Probanden und mittels "beamender" Spezialkamera in den Saal zu bringen. Die geschickt gewählten Hilfsmittel, darunter die sehr umfangreiche Skriptmappe, alles war bereit. Ohne Umschweife wurde begonnen.

Anfangs spricht Heilpraktiker Peter Mandel über die "offenbaren Geheimnisse" der Natur und des Menschen, erläutert sinnbildhaft die energetische Seite der Schöpfung, blickt immer wieder auf die 32 Jahre Entwicklung zurück und von Folie zu Folie an Sicherheit gewinnend, überträgt er Schritt für Schritt die Iris-Verbindungslinien nach Flink auf die Stirn des Menschen, wo kreisrunde "Energieschatten" die gefundenen Raster zusammenhalten. Die Topografie legt die Iristafel Günter Jaroszyk's fest.

Nach wenigen Minuten ist die Veranstaltung nicht mehr distanziert zu verfolgen. Der abgedunkelte Saal ist vollkommen mit der Aura des Neuen erfüllt. Jeder zeigt sich konzentriert, die ganzen vielen Stunden über. Plastikschablone, Lochstanze, Massagestift und auf den Millimeter genau bestimmte farblichtrelevante Therapiepunkte helfen dabei, die Verknüpfung der Irisphänomene mit der energetischen Regulationstherapie à la Mandel umzusetzen. Visuelle Diagnostik des genetisch fixierten Nährbodens und manuelle bzw. modulierende Reiztherapie zeigen sich einträchtig und effizient verbunden. Dazu sollten die praktischen Demonstrationen am nächsten Vormittag den endgültigen Beweis liefern.

Aber hören wir, was am Rande des Geschehens, gesagt wurde. Zunächst, der Spiritus rector der esogetic's selbst, Heilpraktiker Peter Mandel:

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Anschrift des Verfassers:
Siegfried Haußmann
Heilpraktiker
Im Mohnfeld 3
77836 Rheinmünster-Söllingen

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Naturheilpraxis 7/2000