FACHFORUM

Schön aber giftig: Der Oleander

von Rolf Löltgen

Inhalt: Eine Fallgeschichte, die zeigt, daß gerade durch die Kenntnis der homöopathischen Mittelbilder aus den Arzneimittellehren, Diagnose und Therapie einer echten Toxikose für uns Heilpraktiker möglich ist, selbst bei Giftstoffen, die bei der Schulmedizin in ihrer Toxikologie nicht vollständig erfaßt sind und ein passendes Antidot nicht zur Verfügung steht.

Es geht um den Oleander, einer Zierpflanze aus dem Mittelmeerraum, die auf vielen Balkonen und in Wintergärten mit ihrer sommerlichen Blütenpracht den Betrachter erfreut. Leider ist den meisten Pflanzenbesitzern die Giftigkeit dieser schönen Pflanze, die zu großen Büschen heranwachsen kann, gar nicht bewußt. Der Oleander enthält Oleandrin und Nerin, Wirkstoffe, die sehr eng mit Digitalin verwandt, wenn nicht sogar identisch sind (s. Boericke "Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen"). (Ähnliche Aussage auch bei der "Giftzentrale".)

Die Geschichte:
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Anschrift des Verfassers:
Rolf Löltgen
Heilpraktiker
Neuer Markt 54
53340 Meckenheim

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Naturheilpraxis 3/2000